ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. ABSCHIEDSESSEN IN VENTIMIGLIA. FOLGE 38

Abschiedsessen in Ventimiglia

Wir verliessen das Notariat gegenüber der Markthalle von Ventimiglia. Bis zur Erteilung der Baugenehmigung für unser zukünftiges Ferienhaus, brauchten wir nicht nach Dolceacqua zurückzukehren. Darüber würden die Behörden in Imperia entscheiden und das könne ganz schön lange dauern, hatte uns Carlo schon vorgewarnt. Carlo war von uns bevollmächtigt, das Projekt Ferienhaus in Ligurien fortzuführen und würde uns auf dem Laufenden halten.

Zufrieden mit den bisherigen Resultaten gingen wir hinüber zur Bar Centrale am Bahnhof, wo uns schon Barbara, Carlos Frau, erwartete. Wir hatten uns für ein letztes gemeinsames Mittagessen verabredet. Das Restaurant war bekannt für sein gutes, günstiges Essen.

 

Bar Centrale am Bahnhof von Ventimiglia in Ligurien

 Bar Centrale  

„Bestellen wir eine Flasche Prosecco?“ fragte Carlo, „ich habe den ganzen Tag noch nichts getrunken.“ Wir mussten lachen,typisch Carlo, Wein und Prosecco waren seine Lieblingsgetränke, davon vertrug er erstaunliche Mengen.
Wir bestellten jeder nach seinem Geschmack. Barbara und ich entschieden sich für für Bandnudeln mit Steinpilzsugo, dazu einen gemischten Salat.
Für Italiener ist das nur die Vorspeise, uns beiden war ein weiterer Gang zuviel, auch wenn wir für unsere Bestellung erstaunte Blicke ernteten.
„Wir wollen ja nicht auf das Dessert verzichten,“ entschuldigte uns Barbara.

Bandnudeln mit Steinpilzsauce

Bandnudeln ligurisch

Bastian und Carlo bestellten warme Vorspeisen und danach Tintenfisch auf ligurische Art, mit Kartoffeln und Pinienkernen. Dazu gab es natürlich einen guten Weisswein, den ligurischen Vermentino. Barbara und ich bevorzugten den  „Vino Rosso della Casa“. Er gefiel uns sehr gut.

Zuletzt liessen wir uns alle das köstliche, ligurische Dessert, frische Aprikosen mit Pannacotta, schmecken.

Aprikosen mit Pannacotta. Dessert der ligurischen Küche

 Aprikosendessert

Es war schon später Nachmittag als wir uns auf  die herzliche italienische Art verabschiedeten.
„Gute Heimreise und möge euch das Ferienhaus in Ligurien Glück bringen!“ wünschten uns Barbara und Carlo.
Wir fuhren zurück ins Hotel Villa Elisa nach Bordighera. Unseren letzten Abend verbrachten wir nachdenklich bei einer Flasche Rossese aus Dolceacqua im romantischen Garten der Villa neben dem, uns so vertrauten, Hotel Angst. In welches Abenteuer hatten wir uns da eingelassen?

Der Garten von Hotel Villa Elisa im Hintergrund Angst

Blick auf Hotel Angst

Schon am nächsten Morgen fuhren wir auf der Küstenstrasse, vorbei am azurblauen Mittelmeer und den hübschen ligurischen Städtchen, wieder Richtung Deutschland.

Fortsetzung folgt…