ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. FOLGE 4

DURCH DIE PO-EBENE NACH STURA.

Wir verließen die Raststätte von Monte Alto Sud. Jeder von uns hatte mindestens einen Liter Sprudelwasser getrunken. Hunger plagte uns bei diesen Temperaturen kaum. Bei Brescia bog ich  Richtung Piacenza ab und fuhr nun durch die Po-Ebene.  Der Asphalt flimmerte von der gleißenden Hitze, die Luft stand still.

Die vorbeifliegende  Landschaft erinnerte mich an die Filme von „Don Camillo und Peppone“, die ich aus meiner Kindheit kannte. Felder rechts und links der Autobahn, große Gutshöfe, teilweise verfallen, man sah, dass sie bessere Zeiten erlebt hatten.

Die Po-Ebene ist sehr fruchtbar, hier wird sogar Reis angebaut.

Der Po, größter Fluss Italiens

Der Po

Bei Cremona überquerten wir das riesige Flussbett des Pos. Er führte wenig Wasser, anscheinend hatte es lange nicht geregnet. Allerdings konnte man bei der Länge der Brücke und der weit ausufernden Auenlandschaft schon vermuten, dass es zu Regenzeiten ein riesiger Strom werden würde.

Wir mussten mehrere Stops einlegen und unseren schwitzenden Körpern  ständig Flüssigkeit zuführen.Als wir in Stura ankamen wurde es besser, dort wehte wenigstens ein leichter Wind. Jetzt war es nicht mehr weit bis zur Küstenstraße.

Fortsetzung folgt…