ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN.
EIN TRAUM ZERRINNT. FOLGE 49

die Terrassen vorm zukuenftigen Ferienhaus

die Terrassen vorm zukuenftigen Ferienhaus

Gegen halb zwölf hörten wir ein Auto oben an der Strasse.
Carlo parkte seinen Jeep wie immer rückwärts in unserer schmalen Zufahrt. Er und Herr Schneider stiegen aus.
Über Herrn Schneider, der damals in einer deutschen Zeitung Immobilien in Ligurien anbot, haben wir auch unser Grundstück mit Ruine gefunden. Er hatte uns an seinen italienischen Freund Carlo, den Bauunternehmer, weiter vermittelt.
Klaus, wir nannte uns alle beim Vornamen, war uns sofort sympathisch. Er besitze ein Haus an der Westseite also gegenüber von unserem Hügel, berichtete er. Da er noch berufstätig sei, könne er es nur in den Ferien nutzen. Später wolle er für immer nach Italien ziehen und mit Carlo noch enger zusammen arbeiten. Er komme seit Jahren nach Ligurien und hatte Land, Leute und die italienische Lebensart kennen und lieben gelernt.
Wir waren beeindruckt, das entsprach genau unserer Vorstellung. Eines Tages in Italien zu wohnen und zu leben, war auch unser Ziel.

Inzwischen wedelte Bastian ungeduldig mit seinem Terrassenplan in der Hand und hielt ihn Carlo vor die Nase. Carlo sah sich den Plan interessiert an.
„Du hast sicher gesehen, dass ich die Terrassen schon gemäht habe, ihr könntet also vor dem Hausbau gleich mit der Einfahrt und der doppelseitigen Trockenmauer anfangen “ erklärte er voller Begeisterung. „ Vielleicht kannst Du mir schon in Etwa sagen, wie teuer das Projekt samt doppelseitiger Mauer und einer mit Natursteinen gepflasterten Terrasse werden wird?“
„Mit ungefähr 30 000 Mark für die doppelseitige Mauer musst Du schon rechnen und die ganze Fläche mit Natursteinen belegen kostet sicher weitere sechs Tausend. Die Natursteine werden per Quadratmeter berechnet.“
„Das sind Wucherpreise, viel zu teuer. Wir sind keine Schwerverdiener, dass würde unser Budget weit überschreiten“ rief Bastian wütend.“ Die Enttäuschung stand ihm ins Gesicht geschrieben.
Klaus versuchte zu vermitteln: „Es ist so, Mauern sind teurer als ein Stockwerk des Ferienhauses.Die Preise sind so. Euer Haus würde doch auch mit einer Rasenterrasse gut aussehen, lasst es doch einfach wie es ist. Die Zufahrt zum Haus braucht ihr doch eigentlich auch nicht unbedingt. Ich lasse mein Auto auch oben an der Strasse stehen und laufe zu meinem Haus, geht prima.“
Bastian und ich blickten uns enttäuscht an. Das Klaus auch noch so inakzeptable Kompromisse vorschlug. Wie kam er dazu. Nahm er uns nicht ernst?
„Wir werden uns etwas Anderes einfallen lassen“, tröstete mich Bastian.“aber bei der Zufahrt machen wir keine Zugeständnisse. Die ist vertraglich festgelegt, daran muss sich Carlo halten,“ flüsterte er mir ins Ohr. Hoffentlich, dachte ich und sah meine Traumterrasse vor Augen.

meine Traumterrasse

meine Traumterrasse

Carlo legte seinen Arm um uns: „Nun seid mal wieder glücklich! Bevor das Haus nicht steht, geht gar nichts, erst muss das Haus gebaut sein und dann können wir über die Zufahrt nachdenken,“ sagte er bestimmt. „Jetzt lasst uns runter nach Dolceacqua fahren. Die ganze Mischpoke wartet schon ungeduldig im Café della Palma auf uns, dort können wir weiter reden.

unser Traumhaus in Ligurien

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