Bordighera im Winter
Wir waren im Urlaub wieder in Bordighera an der italienischen Riviera in Ligurien. Hier vergeht das schlechte Wetter genauso schnell wie es gekommen ist. Die Sonne spielt hier doch die Hauptrolle…
Bordighera im Winter
Wir waren im Urlaub wieder in Bordighera an der italienischen Riviera in Ligurien. Hier vergeht das schlechte Wetter genauso schnell wie es gekommen ist. Die Sonne spielt hier doch die Hauptrolle…
Skifahren in Limone im Piemont. Urlaub an der italienischen Riviera in Ligurien
Limone im Piemont liegt eine knappe Stunde fahren vom Ferienhaus Casa Rochin bei Dolceacqua in Ligurien entfernt. Man erreicht es von Ventimiglia über die SR 20. Gleich nach dem Tende Tunnel ist man am Ziel. Über 80km Piste, für alle Skifahrer geeignet. Im Moment liegen im Tal 80cm Schnee. Es gibt auch einen Snowboardpark, zahlreiche Loipen und natürlich eine Skischule. Wandern im Schnee und die herrliche alpine Umgebung genießen macht ebenfalls Spass. Man kann sich auch in einem der Hotels oder Chalets einmieten. Die Skipässe sind erschwinglich.
Preise 2015/2016
Giornaliero adulti € 34,00
Giornaliero on-line € 31,00
Giornaliero lun/ven € 26,00 solo nelle settimane di bassa stagione*
Giornaliero lun/ven on-line € 24,00 solo nelle settimane di bassa stagione*
Giornaliero senior € 28,00 nati prima del 01/01/1956
Giornaliero ragazzi € 25,00 nati dopo 01/01/2002
Giornaliero baby € 7,00 nati dopo 01/01/2009
Giornaliero Corto € 30,00 Dopo le 11,30
Mattiniero € 27,00 Prima delle 13,00
Pomeridiano € 26,00 Dopo le 13,00
*: da inizio stagione al 18/12/15, dal 07/01/16 al 05/02/16, dal 07/03/16 al 23/03/16, dal 29/03/16 a fine stagione
Faszinierend ist auch der Rückweg zur italienischen Riviera den man über Sospel und den Parc Mercantour nach Menton machen kann. Dort geniesst man wieder die warme Sonne am Mittelmeer, wenn man Glück hat sogar schwimmen.
San Remo. Neujahrsbaden. Urlaub in Dolceacqua an der italienischen Riviera in Ligurien
Zum 41. Mal veranstaltet die „organisazione canottieri di San Remo“, unter der Schirmherrschaft der Gemeinde, am 1. Januar 2014 das Neujahrsbaden. Dazu sind alle, Bevölkerung, Hotel-und Feriengäste ob als Protagonisten oder Zuschauer, herzlich eingeladen. Bei Wassertemperaturen von 19° C dürfte es auch uns, vom Ferienhaus Casa Rochin in Dolceacqua , nicht schwerfallen in die Fluten des Mittelmeers bei San Remo zu steigen.
Das „Cimento invernale“ findet im Meer mit Blick auf die Badeanstalt „Tahiti“ statt. Jeder Teilnehmer erhält ein Erfrischungsgetränk zum Anstoßen auf ein glückliches Neues Jahr und eine kleine Anerkennung für die Teilnahme und zur Erinnerung an dieses Ereignis.
Regen, Hochwasser, Sturmflut beeinträchtigen die Weihnachtstage in Ligurien und an der Riviera
In der Nacht vom Heiligen Abend überraschen starke Regenfälle und Sturmböen bis zu 100 km/Stunde die Bewohner und die Feriengäste in Ligurien und an der italienischen und französischen Riviera. Das ist sehr ungewöhnlich zu dieser Jahreszeit.
OLIVENERNTE IN DEN HÜGELN BEI DOLCEACQUA AN DER ITALIENISCHEN RIVIERA
Ab November bereitet man sich auch im Nervia Tal in den Hügeln um Dolceacqua auf die Olivenernte vor. Die riesigen Netze in den Farben grün, gelb und orange werden unter den Bäumen ausgelegt, damit nichts verlorengeht. Bis in den Januar hinein wird geerntet.
In der Gegend um die westliche italienische Riviera erntet man die Taggiasca Olive, benannt nach der, in der Provinz Imperia gelegenen, Stadt Taggia. Sie wurde erstmals im 12. Jahrhundert von Benediktinermönchen des „San Colomisano“ Ordens angebaut. Die Taggiasca Olive ist etwas kleiner als gewöhnliche Oliven und man erntet sie im halbreifen Zustand, nämlich wenn sie rot oder auch noch etwas grün sind. Ihr Geschmack ist milder als der anderer Sorten, nicht so bitter. Die Verarbeitungstechniken hatten schon ca. 590 a Chr. Griechen nach Marseille mitgebracht und anscheinend die Bäume der ligurischen „macchia“ gepfropft.
Der Olivenbaum oder Ölbaum gehört zur mediterranen Vegetation und Kulturlandschaft. Die Pflege und Ernte macht sehr viel Arbeit und erst in den letzten Jahren widmen sich junge Leute wieder dem Erhalt der Olivengärten, die sie von ihren Vätern geerbt haben.
Auf den Terrassen rund ums Ferienhaus Casa Rochin stehen 100 alte Olivenbäume, die wir pflegen und jedes Jahr zusammen mit Freunden ernten. Auf das herrliche, goldgelbe „olio di oliva extra vergine biologico“ kaltgepresst möchten wir nicht mehr verzichten.
Zwischen der Ernte und der Pressung sollte ein möglichst geringer Zeitraum liegen. Deshalb müssen wir schon vorab den Termin zum Pressen bei der „frantoio“ Ölmühle nahe Dolceacqua machen.
ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. UNSER TRAUM, EIN FERIENHAUS AN DER ITALIENISCHEN RIVIERA… FOLGE 21
Unser Traum ein Ferienhaus an der italienischen Riviera…
Seborga, Vallebona, Isola Bona, Rochetta Nervina und die anderen Dörfer im Hinterland der italienischen Riviera haben uns sehr gut gefallen. Wir waren auf der Suche nach einem geeigneten Ferienhaus in Ligurien, bis jetzt hatten wir noch nichts Passendes gefunden.
Wir waren auf dem Weg zurück nach Bordighera in unser Hotel Villa Elisa.
„Bastian, bitte ,lass‘ uns noch einen Abstecher nach Dolceacqua machen“, bettelte ich, „bevor wir morgen nach Hause fahren, würde ich so gerne dort auch noch einmal schauen. Dolceacqua hat uns doch immer am besten gefallen und eigentlich würden wir am liebsten hier ein Ferienhaus kaufen, erinnerst Du Dich?“ „Natürlich, aber so einfach kauft sich ein Ferienhaus nicht, da muss man erstmal welche besichtigen und man braucht ein Makler, der welche zu verkaufen hat“, gab Bastian zu bedenken, „etwas Geduld müssen wir schon haben. Also gut, machen wir den kleinen Umweg und schauen uns nochmal die Burg und die Brücke von Dolceacqua bei einem Cappuccino im Café della Palma an, ich bin dabei!“
Erfreut küsste ich ihn und wir fuhren an Bordighera vorbei durch Vallecrosia und bogen dann links ab über Camporosso in Richtung Dolceacqua. Wir hatten Glück und fanden gleich einen Parkplatz hinter dem Café della Palma. Die Terrasse war voller Leute und wir setzten uns dazu mit Blick auf die berühmte Steinbrücke und die Doria Burg. Ich schaute mir die hügelige Umgebung an und überlegte wo hier ein Ferienhaus zu finden war…
Saint Tropez – nicht weit von der italienischen Riviera und unserem Ferienhaus bei Dolceacqua in Ligurien
Wenn man schon seinen Urlaub an der italienischen Riviera im Ferienhaus in Ligurien nahe der französischen Grenze verbringt, kann man auch einen Abstecher nach Saint Tropez machen. Dieses mythenumwobene ehemalige Fischerdorf, der Wohnsitz der Reichen und Schönen und vieler Filmstars, hat sich kaum verändert. In den 50er Jahren entwickelte sich der Ort zum Treffpunkt von Künstlern und der High Society. Werke von Signac, Matisse, Bonnard etc.findet man im Musée de l’Annonciade, gleich neben dem Hafen.
Saint-Tropez ist natürlich für seinen Yachthafen und die Baie Pampelonne, den größten Sandstrand der Côte d’Azur, berühmt.
In Deutschland wurde Saint Tropez durch den damaligen „Playboy“ Gunter Sachs und Brigitte Bardot, die heute noch dort lebt, bekannt. Auch spielten viele Louis de Funès Filme in Saint Tropez.
Es gibt unzählige teure Restaurants und Boutiquen.
Vom Ferienhaus in Dolceacqua an der italienischen Riviera erreicht man Saint Tropez ziemlich schnell über die Autobahn. Ein Tagesausflug, der sich meines Erachtens eher in der Nachsaison lohnt, dann ist der Ort beschaulich und liebenswert.
ROCHETTA NERVINA. DORF IM HINTERLAND DER ITALIENISCHEN RIVIERA
Nur wenige Kilometer von unserem Ferienhaus in Ligurien bei Dolceacqua entfernt, liegt das ein kleine Dorf Rochetta Nervina am Rio Barbaira. Von hier aus kann man wunderbare Wanderungen direkt entlang des Flußbetts oder oberhalb des Flusses auf kleinen Wegen zwischen üppiger Natur machen.
Sportliche Leute kommen nach Rochetta Nervina weil sie „canyoning“ lieben. Man steigt etwa eine Stunde hinauf und kann dann das Flußbett wieder hinab bis zum Ausgangpunkt canyonen. Der Rio Barbaira ist klar und sauber und schimmert in allen smaragdgrünen Farben. Die Landschaft ist überwältigend, fern ab vom Trubel kann man hier Natur pur genießen. Sucht man Abkühlung von der Sommerhitze, laden die Gumpen zum Baden ein. Eine ganz andere Welt. Gerade diese Vielfalt von Gestaltungsmöglichkeiten des Urlaubs an der italienischen Riviera schätzen unsere Gäste vom Ferienhaus so sehr. Der Kontrast der Dörfer im Hinterland zur Küste macht die Blumenriviera in Ligurien so sehenswert. Touren in die Berge , Mountainbiken, Canyoning, Golfen, alles ist möglich. Danach kann man an der ligurischen Küste wieder das Meer und das pralle Leben genießen.
UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. FOLGE 15
BORDIGHERA, DER EXOTISCHE GARTEN PALLANCA.
Eigentlich hatten wir heute einen Strand-und Badetag geplant. Der Vormittag war jedoch gut für einen kleineren Ausflug geeignet, und wir entschieden uns heute für den „Exotischen Garten von Pallanca“, der ganz in der Nähe lag und schon lange auf unserem Programm stand. Also machten wir uns auf und fuhren zur Via Madonna della Ruota Nr. 1.
Nach dem Punta Migliarese Cap sahen wir schon den bemerkenswerten Felsvorsprung mit seinen vertikal angelegten Terrassen. Wir bezahlten am Eingang die 6 Euro Eintritt pro Person und begannen unseren Spaziergang.
„Hier sollen sich mehr als 3200 verschiedene Pflanzen befinden und die Kakteensammlung ist die vielseitigste Italiens und eine der bedeutensten in Europas“ verkündete ich Bastian.
Auf einer ockerfarbenen Steingutbank, die zwischen den Terrassen zum Verweilen einlud, ließen wir uns nieder, genossen den wunderschönen Blick auf das Meer, und ich fuhr fort vorzulesen:
„Ludwig Winter, Botaniker und Landschaftsgärtner war an der Gestaltung vieler Parks und Gärten in Bordighera , der italienischen Riviera und der Côte d’Azur beteiligt. Giacomo Pallanca arbeitete viele Jahre mit Ludwig Winter zusammen. Er verlies dafür sein Gut in Airole und gab den Olivenanbau auf. Sein Sohn begann später mit dem Anbau von exotischen und tropischen Pflanzen, für die er sich schon während seiner Lehre begeistert hatte und entschied sich in eine Branche zu investieren, die bisher noch wenig bekannt war. So entstand 1910 der „Pallanca Garten“. Die Familie Pallanca kümmert sich heute noch um den Anbau von Fettpflanzenarten aus aller Welt und rühmt sich ihrer internationalen Erfahrung. Sie hat bei der Einrichtung der wichtigsten botanischen Gärten Europas, des exotischen Bereichs des Parks von Montjuic und der Gärten von Schloss Trauttmansdorff bei Meran mitgewirkt.
Die Sammlung der Kakteen und Sukkulenten breitet sich in einem Umfang von 10 000 qm über eine Reihe Terrassen aus.“ stolz berichtete ich Bastian was ich von der Information aus dem Reiseführer behalten hatte.
Wir waren beeindruckt von der Vielfalt und der Schönheit dieses Ortes und wanderten die schmalen Wege weiter nach oben. Die Terrassen waren so angelegt, dass man überall diesen wunderbaren Blick auf das Mittelmeer hatte zwischen den Kakteen, Exoten und Sukkulenten, die wir noch nie in unserem Leben gesehen hatten.
Am Ende der Besichtigung waren wir zufrieden aber erschöpft. Es war ein heißer Tag und wir freuten uns auf ein kühles Bad.
Fortsetzung folgt…
ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. VON BORDIGHERA NACH EZE. FOLGE 14
Von Bordighera nach Èze…
Wieder ein herrlicher Morgen. Die Sonne schien dieses bevorzugte Fleckchen Erde wahrlich immer zu beglücken. Die Sommerhitze war nie unangenehm, denn eine sanfte Brise vom Meer sorgte für Kühlung.
Wie immer frühstückten wir rechtzeitig. Uns blieben nur noch ein paar Tage und es gab noch soooo viel zu sehen…. Heute war Èze Village, gleich hinter Monte Carlo unser Ausflugsziel.
Wir erreichten es über die mittlere Corniche von der sich uns atemberaubende Ausblicke auf das Mittelmeer boten. Èze Village sahen wir schon von weitem wie es sich, einem Adlernest gleich, in einer Höhe von 430m bis 700m an die Steilküste über dem Mittelmeer schmiegte. Wir parkten vor der Ortschaft, denn die schmalen, mittelalterlichen Gassen mit den vielen Geschäften und Galerien sind glücklicherweise autofrei. Trotz der zahlreichen Touristen, die jeden Sommer zu Recht hierher kommen, mutet der pittoreske Ort angenehm ruhig und gemütlich an. Wir fühlen uns in eine andere Zeit versetzt.
„Der „Sentier Friedrich Nietzsche“, ein Wanderweg, den er oft gegangen sein soll, wurde nach ihm benannt. Hier soll Nietzsche auch einen Teil seines epochalen Werkes „Also sprach Zarathustra“ gedichtet haben“, las ich Bastian aus meinem Reiseführer vor.
Wie die Kinder liefen wir durch die Gassen, bestaunten die Handwerkskunst in den kleinen Boutiquen, den schönen Brunnen und waren verzaubert von der Schönheit dieses kleinen Dorfes. „Hier müßte man ein Ferienhaus haben! Ich ginge hier nie mehr weg!“ schwärmte ich.“Wer weiß, eines Tages ist es vielleicht so weit“ orakelte Bastian. Was meint er damit? dachte ich.
Schließlich kamen wir ganz oben beim exotischen Garten von Èze Village an und hatten eine betörende Aussicht auf das Mittelmeer und Cap Ferrat.
Fortsetzung folgt…