Urlaub an der Italienischen Riviera in Ligurien
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Category: Abenteuerbericht mit Folgen: Unser Ferienhaus in Ligurien an der italienischen Riviera

Pizzeria La Rampa in Dolceacqua

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. NEUE VERSPRECHEN. IMMER WIEDER IN DOLCEACQUA. FOLGE 50

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN.
NEUE VERSPRECHEN. IMMER WIEDER IN DOLCEACQUA. FOLGE 50

Dolceacqua

Dolceacqua in Ligurien

Unten im Café della Palma erwarteten uns schon Carlos Frau mit Tochter Susanne, Birgit und Wolf, Freunde aus Deutschland und Tom, der Architekt aus Airole.
Der Rossese mit den Häppchen wurde bestellt, und die ganze Gesellschaft war guter Laune.
Bastian und ich waren noch etwas enttäuscht, dass unsere Pläne mit der Terrasse und den doppelseitigen Mauern ins Wasser gefallen waren. Auch hatten wir gehofft, dass vor dem Bau des Ferienhauses schon die Einfahrt über das Vallone fertiggestellt werden würde.

Dolceacqua. Die Doria Burg

Dolceacqua. Die Doria Burg

Carlo versuchte uns zu beschwichtigen. „Sobald das Haus steht, wird die Einfahrt gemacht“, versprach er, „ das ist doch klar, macht euch keine Sorgen! Aber alles der Reihe nach, sonst bekommen wir Schwierigkeiten mit der Baubehörde in Imperia. Wenn alles gutgeht, können wir vielleicht schon im November mit dem Bau beginnen. Ihr habt Glück, denn vor zwei Monaten, wurde das Gesetz, dass man im Grenzgebiet eine Sondergenehmigung braucht, aufgehoben. Also wenn alles klappt, bekommen wir bis November die Genehmigung.“

„Das ist ja wenigstens mal eine gute Nachricht!“ erfreut erhob Bastian sein Glas: „Darauf
müssen wir anstossen! „Bestell noch eine Flasche Rossese!“ raunte er mir zu.
Der Tag und die Stimmung waren gerettet, und es endete wie immer in einem fröhlichen Trinkgelage mit vielen netten Leuten, die wie Statisten auf einer Bühne das Spiel mitspielten. das Carlo immer so gelungen zu inszenieren wusste.
Auch wir erlagen wieder seinem Charme und seinen lustigen Geschichten, die bei solchen Anlässen die Runde machten.
„Ich habe übrigens in La Rampa, der Pizzeria drüben, einen Tisch bestellt. Wenn ihr Hunger habt, lasst uns aufbrechen“, verkündete Carlo fröhlich, denn er hatte es wieder geschafft, alle waren glücklich… 

Pizzeria La Rampa in Dolceacqua

Pizzeria La Rampa in Dolceacqua

 

 

 

 

 

 

 

  • 31. Juli
  • 2669
  • Abenteuerbericht mit Folgen: Unser Ferienhaus in Ligurien an der italienischen Riviera
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meine Traumterrasse

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. EIN TRAUM ZERRINNT. FOLGE 49

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN.
EIN TRAUM ZERRINNT. FOLGE 49

die Terrassen vorm zukuenftigen Ferienhaus

die Terrassen vorm zukuenftigen Ferienhaus

Gegen halb zwölf hörten wir ein Auto oben an der Strasse.
Carlo parkte seinen Jeep wie immer rückwärts in unserer schmalen Zufahrt. Er und Herr Schneider stiegen aus.
Über Herrn Schneider, der damals in einer deutschen Zeitung Immobilien in Ligurien anbot, haben wir auch unser Grundstück mit Ruine gefunden. Er hatte uns an seinen italienischen Freund Carlo, den Bauunternehmer, weiter vermittelt.
Klaus, wir nannte uns alle beim Vornamen, war uns sofort sympathisch. Er besitze ein Haus an der Westseite also gegenüber von unserem Hügel, berichtete er. Da er noch berufstätig sei, könne er es nur in den Ferien nutzen. Später wolle er für immer nach Italien ziehen und mit Carlo noch enger zusammen arbeiten. Er komme seit Jahren nach Ligurien und hatte Land, Leute und die italienische Lebensart kennen und lieben gelernt.
Wir waren beeindruckt, das entsprach genau unserer Vorstellung. Eines Tages in Italien zu wohnen und zu leben, war auch unser Ziel.

Inzwischen wedelte Bastian ungeduldig mit seinem Terrassenplan in der Hand und hielt ihn Carlo vor die Nase. Carlo sah sich den Plan interessiert an.
„Du hast sicher gesehen, dass ich die Terrassen schon gemäht habe, ihr könntet also vor dem Hausbau gleich mit der Einfahrt und der doppelseitigen Trockenmauer anfangen “ erklärte er voller Begeisterung. „ Vielleicht kannst Du mir schon in Etwa sagen, wie teuer das Projekt samt doppelseitiger Mauer und einer mit Natursteinen gepflasterten Terrasse werden wird?“
„Mit ungefähr 30 000 Mark für die doppelseitige Mauer musst Du schon rechnen und die ganze Fläche mit Natursteinen belegen kostet sicher weitere sechs Tausend. Die Natursteine werden per Quadratmeter berechnet.“
„Das sind Wucherpreise, viel zu teuer. Wir sind keine Schwerverdiener, dass würde unser Budget weit überschreiten“ rief Bastian wütend.“ Die Enttäuschung stand ihm ins Gesicht geschrieben.
Klaus versuchte zu vermitteln: „Es ist so, Mauern sind teurer als ein Stockwerk des Ferienhauses.Die Preise sind so. Euer Haus würde doch auch mit einer Rasenterrasse gut aussehen, lasst es doch einfach wie es ist. Die Zufahrt zum Haus braucht ihr doch eigentlich auch nicht unbedingt. Ich lasse mein Auto auch oben an der Strasse stehen und laufe zu meinem Haus, geht prima.“
Bastian und ich blickten uns enttäuscht an. Das Klaus auch noch so inakzeptable Kompromisse vorschlug. Wie kam er dazu. Nahm er uns nicht ernst?
„Wir werden uns etwas Anderes einfallen lassen“, tröstete mich Bastian.“aber bei der Zufahrt machen wir keine Zugeständnisse. Die ist vertraglich festgelegt, daran muss sich Carlo halten,“ flüsterte er mir ins Ohr. Hoffentlich, dachte ich und sah meine Traumterrasse vor Augen.

meine Traumterrasse

meine Traumterrasse

Carlo legte seinen Arm um uns: „Nun seid mal wieder glücklich! Bevor das Haus nicht steht, geht gar nichts, erst muss das Haus gebaut sein und dann können wir über die Zufahrt nachdenken,“ sagte er bestimmt. „Jetzt lasst uns runter nach Dolceacqua fahren. Die ganze Mischpoke wartet schon ungeduldig im Café della Palma auf uns, dort können wir weiter reden.

unser Traumhaus in Ligurien

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  • 31. Mai
  • 2493
  • Abenteuerbericht mit Folgen: Unser Ferienhaus in Ligurien an der italienischen Riviera
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der Plan von der mediterranen Terrasse

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. TRAUM VON EINER MEDITERRANEN TERRASSE. FOLGE 48

 

 

 

Blick vom Ferienhaus in Ligurien

Blick vom Ferienhaus in Ligurien

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN.

TRAUM VON EINER MEDITERRANEN TERRASSE.

 FOLGE 48

die alte Ruine

die alte Ruine

Nach und nach schob Bastian alle Blätter beiseite und ein Stück des Fundaments kam zum Vorschein. Wahrscheinlich hatte es Carlo vor fremden Blicken, wer auch immer daran interessiert war, schützen wollen. „Die Terrasse ist nicht mehr so gross wie sie war“ bemängelte Bastian. „Ich finde, es ist noch genug Platz, sie haben halt das Haus ein wenig nach Vorne ziehen müssen, da es grösser wird als die Ruine, das ist verständlich“, wand ich ein. „Gut, wenn du zufrieden bist, soll es mir auch recht sein,“murmelte Bastian.

der Weg über den Taleinschnitt

der Weg über den Taleinschnitt

Schon zuhause hatte Bastian für Carlo eine Skizze angefertigt, wie wir unsere Terrasse vor dem Haus gestalten wollten. Wir gingen davon aus, dass Carlo zuerst die Zufahrt über die Talschlucht bis zum Ferienhaus fertigstellen lassen würde. Die breite Zufahrt sollte bis zum Ferienhaus führen, wo wir wenden und parken wollten. Auf der verbreiterten Terrasse vor dem Haus sollten Natursteine und auf dem Weg bis zum Haus Kies liegen.  Eine doppelseitige Mauer sollte die mediterrane Terrasse eingrenzen. Die Idee hatte ich aus einem Buch über Häuser und Gärten in der Provence. Natürlich würde dann von der oberen Terrasse eine breite, royale Steintreppe zur unterenTerrasse führen.

der Plan von der mediterranen Terrasse

der Plan von der mediterranen Terrasse

Bastian hatte schon mit dem Freischneider von Max zu mähen angefangen, damit alles ein wenig gepflegter aussah. In einer Stunde wollte er fertig sein. Wir hatten uns gegen Mittag mit Carlo und seinem deutschen Partner, Herrn Schilling, verabredet.
Ich machte inzwischen einen Spaziergang durch den, in der Sonne silbern glänzenden, Olivenhain.

Fortsetzung folgt…

die gemähten Terrassen

die gemähten Terrassen

  • 27. April
  • 2504
  • Abenteuerbericht mit Folgen: Unser Ferienhaus in Ligurien an der italienischen Riviera
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das Fundament ist nicht zu sehen

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN.ICH SEHE WAS DAS DU NICHT SIEHST… DAS FUNDAMENT. FOLGE 47

 

die schoene Aussicht vom Ferienhaus

die schoene Aussicht vom Ferienhaus

 

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN.
ICH SEHE WAS DAS DU NICHT SIEHST. DAS FUNDAMENT.
FOLGE 47

Der Schrecken über den brennenden Kühlschrank war nach ein paar Gläsern Prosecco schnell verflogen. Wir legten uns ziemlich bald hin und schliefen nach der ganzen Aufregung wie die Murmeltiere.

Morgens weckte uns Punkt sieben Uhr ein zauberhaftes Glockenspiel. Bastian hatte es auch gehört und beide rätselten wir, welche hübsche Melodie da erklang, sie kam uns bekannt vor.

Der Glockenturm von Perinaldo im Hinterland der italienischen Riviera

Perinaldo. der Kirchturm mit dem Glockenspiel

„Was für ein herrlicher Morgen, ganz klar und sonnig, man kann bis zum Meer sehen, komm schnell, das musst Du Dir anschauen!“, rief ich begeistert. ich stand schon auf dem Balkon vorm Schlafzimmer. Die Aussicht einerseits zum Meer und zur farbenfroh am Hang liegenden Ortschaft Perinaldo war einzigartig. Urlaub im Hinterland der italienischen Riviera.

Blick zum Meer vom Ferienhaus in Perinaldo

Blick zum Meer vom Ferienhaus in Perinaldo

Perinaldo im Hinterland der italienischen Riviera

Blick vom Ferienhaus auf Perinaldo

„Mach Dich schnell fertig, wir haben heute noch viel vor“, drängte Bastian.
„ich beeile mich ja schon!“ rief ich aus dem Badezimmer. Wir können gleich los.

der Weg zur Piazza von Perinaldo

der Weg zur Piazza und zum Café von Perinaldo

Der schmale Weg vorm Ferienhaus führte uns direkt ins Café auf die Piazza, wo wir einen Cappuccino mit Aprikosenhörnchen bestellten. Viel Zeit hatten wir nicht, aber der Cappuccino tat uns gut. Wir gingen zum Ferienhaus zurück und mit Freischneider und allerhand Gartengeräten ausgerüstet stiegen wir ins Auto.
Die schmale Strasse führte uns vorbei an den hübschen Häusern von Colla Bella direkt nach zur Abzweigung zum Kirchlein San Gregorio, wo wir abbogen und zu unsrem Casa Rochin fuhren.

Carlo hatte ja geschrieben, das Fundament sei fertig. Bevor wir uns morgen mit Carlo in Dolceacqua treffen würden, wollten wir das natürlich sehen. Ausserdem hatte Bastian vor, die Terrassen vor der Ruine zu mähen.

Als wir ankamen war kein Fundament zu sehen.Lediglich eine alte Blechtonne aus der ein Schlauch ragte, stand vor dem alten Rustico.

das Fundament ist nicht zu sehen

das Fundament ist nicht zu sehen

Auf der Terrasse vor der Ruine hatte sich eine grosse Spur mit Blättern gebildet. Bastian schob die Blätter und Äste ein wenig beiseite und verkündete: „Ich sehe was, das Du nicht siehst!“
Überraschung, das Fundament war darunter versteckt.

Fortsetzung folgt…

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Kindle Paperwhite für den Urlaub

 

  • 17. März
  • 2268
  • Abenteuerbericht mit Folgen: Unser Ferienhaus in Ligurien an der italienischen Riviera
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Ferienhaus von Max in Perinaldo

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. DER KÜHLSCHRANK BRENNT… FOLGE 46

 

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN.

DER KÜHLSCHRANK BRENNT… FOLGE 46

Perinaldo im Hinterland der italienischen Riviera. Das Ferienhaus von Max

Perinaldo in Ligurien. Das Ferienhaus von Max.

Der Kühlschrank brennt…

Bastian war unterwegs zum Kühlschrank, um den Prosecco, den wir mitgebracht hatten, kühl zu stellen. 

Wir freuten uns beide auf einen gemütlichen, entspannten Abend im charmanten Ferienhaus von Max.
Plötzlich hörte ich Bastians Hilferuf aus der Küche: „Schnell, schnell hol ein paar Decken und einen Eimer Wasser!“ rief er verzweifelt. Als ich erschrocken zu ihm eilte, schlugen mir schon die schwarzen Rauchschwaden aus der Küche entgegen. Ich war wie gelähmt. Aber Bastian hatte reaktionsschnell ein paar Decken aus dem Wohnzimmer geholt, mit denen er versuchte, den Rauch zu ersticken. Das war nicht so einfach, es schwelte weiter.
Schützend hielt ich Bastian mein Halstuch vor Mund und Nase aus Angst, er könne eine Rauchvergiftung bekommen. „Ich hole Hilfe!“ entschied ich, am ganzen Körper zitternd „dass schaffen wir nicht allein, sonst fackelt das ganze Haus ab.“

Aiuta, aiuta um Hilfe, brüllend, lief ich panisch nach draussen. Es dämmerte schon und kein Mensch hörte mich. In der Ferne sah ich plötzlich eine Nachbarin. Sie fütterte im Camouflage Anzug, ein für Italiener typisches Kleidungsstück, ihre Hasen als käme sie gerade von der Grosswildjagd. Ihr Gemüsegarten war nicht weit vom Ferienhaus entfernt und ich hoffte, sie würde ein paar Helfer zusammentrommeln.
„Bei uns brennt es, wir brauchen Hilfe!“ flehte ich Sie in meinem besten italienisch an. Sie blieb jedoch ungerührt und empfahl mir missmutig, die Vigile del Fuoco (Feuerwehr) zu rufen.
Den Tränen nahe lief ich wieder zurück zum Haus.
Immer noch kam mir schwarzer Rauch entgegen und es stank fürchterlich. Aber Bastian war es inzwischen gelungen, mit Hilfe feuchter Decken, das Feuer zu ersticken. Das war noch einmal gut gegangen. Bis auf eine verrusste Küche, einen kaputten Kühlschrank und keinen Strom hatten wir keinen Schaden.

Ferienhaus von Max in Perinaldo

Ein Ferienhaus in Perinaldo im Hinterland der italienischen Riviera

Wir riefen Max an und erzählten ihm von unserem Pech. Er fand es auch noch lustig, dass ein Kühlschrank brennen konnte, hatte er noch nie gehört. Allerdings war er ärgerlich, dass die vorherigen Feriengäste vergessen hatten, den Strom abzuschalten sonst wäre das alles nicht passiert.
Er gab Bastian eine telefonische Ferndiagnose um den Strom wieder anzuschliessen:
„Hinter dem Sofa im Wohnzimmer befindet sich ein kleiner Kasten. Wenn Du den öffnest, werden mehrere Drähte sichtbar. Durchtrenne den blauen und den braunen Draht. Du wirst sehen, die Sicherung brennt nicht mehr durch und der Kühlschrank ist abgeklemmt. Gebe zu, etwas unorthodoxe Methode aber sie funktioniert. Schönen Abend noch!“

Erleichtert zog ich Bastian nach draussen an die frische Abendluft. Wir schenkten uns zwei Gläser, leider etwas lauen Prosecco ein. Nach dem zweiten Glas schmeckte er uns köstlich.

Perinaldo im Garten von Max

Ferienhaus in Perinaldo in Ligurien. Im Garten.

Fortsetzung folgt…

 

  • 28. Januar
  • 2312
  • Abenteuerbericht mit Folgen: Unser Ferienhaus in Ligurien an der italienischen Riviera
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Perinaldo an der Blumenriviera

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. DIE REISE NACH PERINALDO INS HINTERLAND DER ITALIENISCHEN RIVIERA ZUM FERIENHAUS VON MAX. FOLGE 45

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN.
DIE REISE NACH PERINALDO INS HINTERLAND DER ITALIENISCHEN RIVIERA. 
IM FERIENHAUS VON MAX. FOLGE 45

Blick auf Perinaldo im Hinterland der italienischen Riviera

Blick auf Perinaldo vom Ferienhaus unseres Freundes Max

Die Reise nach Perinaldo im Hinterland der italienischen Riviera. Im Ferienhaus von Max.

Am Dienstag, einem nebligen Oktobertag, reisten wir ab in Richtung Ligurien. Viel hatten wir nicht dabei, denn wir wollten ja nur ein paar Tage im Ferienhaus von Max in Perinaldo, im Hinterland der italienischen Riviera, bleiben.
Der Nebel begleitete uns durch die Po-Ebene bis zur Küstenstrasse. Bei Voltri, wo wir in Richtung Ventimiglia abzweigten, brach er plötzlich auf, und wir begrüssten freudig das ligurische Meer mit seinem azurblauen Himmel.
Wir nahmen die Ausfahrt Bordighera. Wir bestaunten die immer noch üppig blühenden mediterranen Gärten der Villen und Ferienhäuser. Auf der Via Romana angekommen, fuhren wir vorbei an unserem  Hotel Villa Elisa. „Hier hätte ich lieber übernachtet“, seufzte ich.
„Du wirst schon sehen, bei Max ist es sicher auch nicht schlecht. Es ist quasi ein Urlaub im Ferienhaus zur Probe. Sobald wir unser Casa Rochin bei Dolceacqua beziehen dürfen, werden wir froh sein, dass wir nicht mehr in Hotels übernachten müssen, wo alles reglementiert ist. Dann können wir im Pyjama frühstücken und keiner guckt uns auf den Teller, waren doch immer deine Worte“, erinnerte mich Bastian.
„Du hast ja Recht, aber ein bisschen wehmütig bin ich trotzdem, Hotel Villa Elisa in Bordighera war schon etwas Besonderes,“ erwiderte ich. „Jetzt konzentrieren wir uns auf unser zukünftiges Ferienhaus, das wird auch etwas Besonderes! Schluss der Debatte!“ beendete Bastian das Gespräch. Inzwischen waren wir in Vallecrosia angekommen, wo wir an der Ampel in Richtung Perinaldo abbogen.
Über nicht enden wollende Haarnadelkurven fuhren wir immer höher hinauf. Von weitem sahen wir das hübsche, pittoreske Bergdorf in der Sonne strahlen.

Perinaldo. Bergdorf im Hinterland

Perinaldo im Hinterland der italienischen Riviera

Ein bisschen ängstlich fuhr ich auf der schmalen, betonierten Strasse ohne Ausweichstellen bis zum kleinen Weg, der zum Ferienhaus von Max hinaufführte. Da es der steile, naturbelassene Weg noch feucht vom letzten Regen war, scharrte unser Auto verdächtig, und ich hatte Mühe die steile Auffahrt zu bewältigen. Die Rechtskurve gelang nur nach mehrmaligen Zurücksetzen. „Das Nächste Mal laufen wir nach oben und lassen das Auto unten stehen“, stöhnte ich genervt. „Das schaffst Du schon, wenn Du noch ein bisschen übst“, tröstete mich Bastian.

Das Ferienhaus in Perinaldo

Das Ferienhaus von Max in Perinaldo im Hinterland der italienischen Riviera

Max‘ Ferienhaus lag noch im Sonnenschein, und als wir auf seiner Terrasse den wunderschönen Blick bis zum Meer bewunderten, kamen wir wieder in Hochstimmung.

Perinaldo. Ausblick vom Ferienhaus

Perinaldo in Ligurien bei Max. Ausblick vom Ferienhaus

Schnell räumten wir das Auto aus, und gerade wollte Bastian den Sekt kaltstellen als es passierte…

Fortsetzung folgt…

Perinaldo an der Blumenriviera

Perinaldo im Hinterland der italienischen Riviera

Eine Empfehlung für Ihren Urlaub an der italienischen Riviera: Der ADAC Reiseführer. 

ADAC Reiseführer italienische Riviera

ADAC Reiseführer italienische Riviera

  • 4. Januar
  • 2362
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Dolceacqua mit Doria Burg

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. EIN BRIEF AUS DOLCEACQUA . FOLGE 44

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. EIN BRIEF AUS DOLCEACQUA . FOLGE 44

Herbst in Dolceacqua in Ligurien

Dolceacqua an der Blumenriviera.

Ein Brief aus Dolceacqua.

Inzwischen war es Herbst geworden. Wir hatten uns mit Widerwillen an die feuchten, nebligen Tage gewöhnt, die bei uns in Bayern um diese Jahreszeit überwogen. Mit Sehnsucht sahen wir wie jeden Tag die Webcam von Bordighera und Dolceacqua an. Strahlender Sonnenschein, leuchtende Farben. eine andere Welt.
Wir sehnten uns nach der milden Seeluft des Mittelmeers, der italienischen Riviera und der Landschaft Liguriens, wo man auch im Herbst und Winter das Leben geniessen konnte. Wir dachten an die Ausflüge nach Menton an der französischen Riviera.

Bei heissem Tee statt Aperol Spritz, leider, schwelgten wir in Erinnerungen an den Sommer an der Blumenriviera.
Am Freitag Morgen kam Bastian vom Spaziergang mit Ben, unserem Hund, zurück und hielt mir triumphierend einen Brief entgegen.
„Ein Brief von Carlo“, rief er aufgeregt. Ich zog ihn ins Haus und wir beeilten uns, den Umschlag zu öffnen. Ein Foto von unserem Grundstück mit Ruine fiel uns entgegen, was hatte das zu bedeuten, alles sah unverändert aus.
Carlo schrieb, dass die Baugenehmigung überraschenderweise schneller erteilt worden sei als gedacht. Die Baufirma werde noch im November beginnen. Das Fundament sei teilweise schon gelegt. Er lud uns ein zu kommen. Wir waren freudig überrascht,
„Wir müssen nach Dolceacqua fahren“, entschied Bastian, am besten gleich nächste Woche.
„Ja ich bin auch dafür aber wo bleiben wir über Nacht? Hotel Villa Elisa können wir uns nicht leisten, jetzt, wo wir so viele Kosten haben“, gab ich zu bedenken.
„Vielleicht können wir ein paar Tage im Ferienhaus von Max in Perinaldo wohnen, das ist überhaupt die Idee, ich rufe ihn gleich an!“ Bastian griff zum Telefon.
Max war ein guter Freund von uns, der in der Nähe wohnte und seit fünfzehn Jahren ein Ferienhaus in Perinaldo, im Hinterland der italienischen Riviera, besass.

Bastian erklärte ihm die Situation und Max war sofort einverstanden. Im Moment habe er keine Feriengäste, es sei gut für sein Feriendomizil wenn wir mal nach dem Rechten schauten.

„Wir fahren gleich am Dienstag!“, beschloss Bastian gut gelaunt. Begeistert stimmte ich zu. Dolceacqua wir kommen: Bastian et Sandra ante portas!“

Fortsetzung folgt…

Dolceacqua in Ligurien

Dolceacqua in Ligurien

Dolceacqua mit Doria Burg

Die Doria Burg in Dolceacqua

  • 29. November
  • 2545
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die Mittelmeerküste von Westligurien

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. ADIEU BLUMENRIVIERA. WIR MÜSSEN ALLE WARTEN. FOLGE 43

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. ADIEU BLUMENRIVIERA. WIR MÜSSEN ALLE WARTEN. FOLGE 43

Wir müssen alle warten…

Die Blumenriviera in Ligurien

Die Blumenriviera in Ligurien

„Wir sollten uns langsam auf den Heimweg machen!“, entschied ich. Die Jungens waren nicht begeistert, sie wollten noch bleiben und weiter Pläne machen, doch es war schon spät. „Im Hotel Villa Elisa wartet man nicht mit dem Abendessen auf uns, es ist besser rechtzeitig in Bordighera zu erscheinen“, gab ich zu bedenken. Das wirkte, die Beiden waren natürlich ziemlich hungrig und so gingen sie bereitwillig mit zurück zum Auto.
„Willst Du uns jetzt einmal runterfahren?“ fragte ich Leopold. Er hatte erst im Frühjahr seinen Führerschein gemacht und hatte noch keine Erfahrung auf der kurvenreichen Strecke und dem schmalen Waldweg gesammelt. Mir war zweierlei zumute, denn ich erinnerte mich an das Gruseln, dass mich am Anfang jedes Mal befiel, wenn ich von Dolceacqua nach oben fuhr. Jetzt fuhr ich allerdings, ohne mich selbst loben zu wollen, mit den Augen zu nach oben.

Leopold setzte sich lässig ans Steuer und fuhr uns bedenkenlos und sicher den Berg hinunter. Von Dolceacqua ging es gleich weiter nach Bordighera und wir sassen pünktlich zum Abendessen im Speisesaal.

Hotel Villa Elisa in Bordighera an der Blumenriviera

Hotel Villa Elisa in Bordighera

Leopold und Jonathan hatten in dieser kurzen Zeit, die wir an der italienischen Riviera verbrachten, nicht genug gesehen. Doch sie hatten jetzt eine Vorstellung in welch zauberhafter Umgebung unser zukünftiges Ferienhaus lag und hatten die Blumenriviera und die mittelalterlichen Dörfer im Hinterland kennen gelernt. Sie waren jetzt überzeugt, dass unsere Entscheidung richtig war.

Mehr wollte ich auch nicht erreichen. Jetzt hiess es auf das neue Abenteuer warten, den Baubeginn. Der Termin stand noch in den Sternen.

Bordighera

Bordighera an der Blumenriviera in Ligurien

Adieu Dolceacqua, adieu Bordighera, adieu Blumenriviera!

Fortsetzung folgt…

die Mittelmeerküste von Westligurien

das Mittelmeer an der italienischen Riviera

 

 

  • 15. Oktober
  • 2631
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ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. DOLCEACQUA IST ZAUBERHAFT UNSER RUSTICO WIRD EIN TRAUMHAUS. FOLGE 42

 

 

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN.

DOLCEACQUA IST ZAUBERHAFT. UNSER RUSTICO WIRD EIN TRAUMHAUS.

FOLGE 42

Dolceacqua an der Nervia

Dolceacqua in Ligurien

Dolceacqua ist zauberhaft. Unser Rustico wird ein Traumhaus.

Nach einer Stunde sassen die Jungens und ich immer noch auf der Terrasse vom Café della Palma und diskutierten. Plötzlich waren sich Jonathan und Leopold einig, dass unser zukünftiges Ferienhaus eine wunderschöne Lage hatte. Von dem mittelalterlichen Städtchen an der Nervia mit Steinbrücke und der Doria Burg waren die beiden ganz begeistert.

Bar della Palma

Bar della Palma

„Es wird ein schönes Ferienhaus werden, auch wenn jetzt alles noch ziemlich wild aussieht“, sagte Jonathan. „Mit Dolceacqua zu Füssen ist es der ideale Ort für den Urlaub an der italienischen Riviera“, stimmte Leopold zu. „Am Mittelmeer und in Bordighera sind wir in fünfzehn Minuten,“ meldete Jonathan.
Ich freute mich über ihre neue Begeisterung, gab aber zu bedenken, dass es noch lange dauern könne, bis Carlo die Baugenehmigung erhielt, da es ja Grenzgebiet zwischen Italien und Frankreich sei und man vor langer Zeit Sonderregelungen für dieses Gebiet getroffen habe.
„Das macht nichts, wir können ja trotzdem nach Dolceacqua fahren, auf dem Grundstück arbeiten und Pläne machen,“ Jonathan wurde euphorisch. „Wenn wir nicht dort wohnen können, schlagen wir halt unser Zelt auf oder wohnen in Perinaldo bei Tom.“ Tom war ein Freund, der schon lange ein Ferienhaus in Perinaldo besass und zuhause auch ganz in unserer Nähe wohnte.
„Wir werden sehen, wie alles wird, darüber können wir später nachdenken,“ dämpfte ich seinen Optimismus
„So, und jetzt fahren wir noch einmal nach oben, wir haben das Grundstück und die Ruine ja nur kurz gesehen“, bestimmte Leopold. Gesagt, getan, diesmal sass er am Steuer. Im Nu hatten wir unser „Casa Rochin“, wir hatten dem zukünftigen Ferienhaus schon einen Namen verpasst, erreicht.
Rochin hiess der Gipfel unseres kleinen Berges, man konnte vom Ferienhaus weiter hinauffahren oder wandern.Auch Mountain Biker machten immer Touren dorthin. Rochin bedeutet auf italienisch, besser gesagt auf ligurisch, kleiner Fels. Der Name gefiel uns, und wir fanden ihn sehr geeignet für unser zukünftiges Ferienhaus.

im Moment noch Ruine

Rustico Casa Rochin

so sah es aus...

Casa Rochin, so sah es aus…

Kaum angekommen, liefen wir schon aufgeregt unseren kleinen Weg hinunter, überquerten den schmalen Taleinschnitt und standen wieder vor unserer typisch ligurischen Ruine mit den schönen Terrassen und den hohen Olivenbäumen.

Terrassen beim Eingang

die Terrassen beim Casa Rochin

die Umgebung vom Casa Rochin war noch ziemlich wild

wild aber romantisch

Ein idyllisches, romantisches Plätzchen, unser Rustico wird ein Traumhaus wie aus dem Bilderbuch, befanden wir alle drei, setzten uns ins Gras vor der Ruine und genossen die Aussicht auf die Seealpen und dem Monte Grammondo im Westen.

Aussicht auf die Seealpen

Aussicht vom Casa Rochin auf die Seealpen

Fortsetzung folgt…

  • 1. Oktober
  • 2497
  • Abenteuerbericht mit Folgen: Unser Ferienhaus in Ligurien an der italienischen Riviera
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oberhalb vom Casa Rochin

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN: UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. DIE ÜBERRASCHUNG IN DEN HÜGELN VON DOLCECACQUA. FOLGE 41

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN: UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. DIE ÜBERRASCHUNG IN DEN HÜGELN VON DOLCECACQUA. FOLGE 41

Die Überraschung in den Hügel von Dolceacqua

Wir wachten sehr früh auf am nächsten Morgen, frühstückten und machten uns sofort auf den Weg nach Dolceacqua, dem schönen Städtchen an der Nervia, mit Doria Burg und Steinbrücke. Endlich wollte ich unseren Söhnen unser Grundstück mit dem alten Rustico zeigen, dass wir im Juni gekauft hatten. Vom Hotel Villa Elisa waren es nur fünfzehn Minuten bis Dolceacqua. Über die erste Brücke, vorbei am Sportplatz, erreichten wir in fünf Minuten unser Ziel. „Ein bisschen langsamer hättest du schon fahren können, beklagte sich Jonathan, „mir wäre fast schlecht geworden.“ „Du wirst dich schon noch daran gewöhnen“, lachte ich, obwohl ich genau wusste, wie mir damals zu Mute war als wir das erste Mal nach oben fuhren und ich „bleich wie Zitrone“ neben Carlo sass.
„Da wären wir,“ ich parkte das Auto an der schmalen Ausweichstelle und dirigierte die Jungen den kleinen Eselspfad hinunter. „Passt auf“, hier wird der Weg sehr schmal, ein Taleinschnitt mit einer Schlucht von beachtlicher Tiefe.“

der Taleinschnitt

der Taleinschnitt mit Schlucht

Jonathan und Leopold liefen voran und blieben wie angewurzelt stehen: „Das ist ja mitten in der Wildnis, hier sagen sich ja Fuchs und Hase Gute Nacht, wie soll denn hier ein Ferienhaus entstehen? Ihr seid ja von allen guten Geistern verlassen“, platzte Leopold heraus.

„ Ein bisschen Fantasie muss man schon haben“, sagte ich enttäuscht, „ihr werdet schon sehen wie es ein einem Jahr aussieht.“

Die beiden inspizierten das alte Rustico, die hohen Olivenbäume und das ganze Gelände.

Postkartenidylle?

Postkartenidylle

das alte Rustico

das alte Rustico

der wilde Olivenhain

der wilde Olivenhain

Plötzlich entdeckten sie am Ende des Grundstücks eine Quelle. Sie war überwuchert von Efeu und allerhand Gräsern und schien trübe.  „Eine Quelle, die ist ja Gold wert“, riefen sie einstimmig, „wir müssen sie nur gründlich säubern.“  „ Schau mal, die Aussicht hier oben ist auch super!“ Leopold zückte seinen Fotoapparat. „Viele kleine Häuschen liegen versteckt im Tal, sollte man gar nicht meinen.“

die Aussicht

die Aussicht

Ihre anfänglich etwas rüde Beurteilung des so romantischen Rusticos hatte mich ein wenig traurig gestimmt.  Warum änderten sie plötzlich ihre Meinung, spürten sie nun doch die Romantik und das Abenteuerliche? Ich war sicher sie würden unsere Entscheidung bald verstehen…

Lächelnd forderte ich sie auf: „Lasst uns zurück nach Dolceacqua fahren, dort gibt es noch viel zu sehen, und wir könnten eine Kleinigkeit zu uns nehmen!“ Alle waren wieder zufrieden und gut gelaunt fuhren wir zum Parkplatz am Ufer der Nervia und suchten  uns ein Plätzchen in unserem Lieblingsrestaurant Café della Palma.

oberhalb vom Casa Rochin

oberhalb vom Casa Rochin

Fortsetzung folgt…

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