Urlaub an der Italienischen Riviera in Ligurien
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TAG: Unser Ferienhaus in Ligurien

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. ZWEITER TEIL. FOLGE 3. ZWISCHEN PALMEN UND OLIVEN. ENDLICH URLAUB IN UNSEREM FERIENHAUS CASA ROCHIN BEI DOLCEACQUA

Dolceacqua an der Blumenriviera
Dolceacqua an der Blumenriviera

Bastian und ich waren Anfang September in Dolceacqua angekommen. Endlich gemeinsam Urlaub in unserem neuen Feriendomizil an der italienischen Riviera. Wir hatten vor, ein paar Wochen zu bleiben und waren voller Tatendrang. Natürlich war ich gespannt, was mich dort erwartete, denn zu meinem Bedauern war ich im August aus familiären Gründen verhindert und konnte Bastian nicht begleiten. Er hatte nach dem Umzug schon alles selbst eingeräumt und eingerichtet. 

Bastians Küchenidee

  • Esszimmer mit Küche
unser Wohbereich
unser Wohnbereich

Bewundernd stellte ich fest, dass auch die Einfahrt und die Terrassen rund ums Haus mit schönem Kies bedeckt, im hellen Sonnenlicht erstrahlten. Ich war überrascht wie vollkommen unser Ferienhaus jetzt schon aussah.

Casa Rochin mit Holzschild
Casa Rochin mit Holzschild

Als wir am Abend bei einem Gläschen Rossese unseren gemeinsamen Einzug feierten,fremdelte ich ein wenig. Eigenartig, Bastian hatte alles so perfekt und anheimelnd eingerichtet, und doch war ich insgeheim ein bisschen eifersüchtig, nicht dabei gewesen zu sein.

Er tröstete mich: „Du kannst doch noch genug planen und Hand anlegen, sei doch froh, dass alles schon eingerichtet ist!“ Das war ich ja auch, ich umarmte ihn.

Gleich am nächsten Morgen fuhren wir nach Camporosso zur Gärtnerei Noaro und suchten uns dort etliche Palmen, Oleander, mediterrane Bäumchen und viele blühende Pflanzen aus, die die Terrassen und das Haus verschönern sollten. Mit vollem Kofferraum erreichten wir unser Ferienhaus.

Jetzt erst bemerkte ich, das hübsche Holzschild, das mit dem Namen „Casa Rochin“die Fassade schmückte. Natürlich auch Bastians Werk. Ich war beeindruckt.

Allerdings gefiel mir der kahle Betonrand entlang der Einfahrt und der Terrasse überhaupt nicht. Wir hatten uns eigentlich eine doppelseitige Natursteinmauer ums ganze Haus vorgestellt bis uns Carlo damals erklärte, dass diese unser Budget weit überschreiten würde. „So eine Mauer wird so teuer wie ein Stockwerk,“ war Carlos Einwand. Also verzichteten wir schweren Herzens darauf. 

die Terrasse neu bepflanzt
die Terrasse neu bepflanzt

„Vielleicht können wir eine Art Jägerzaun machen“ schlug seinerzeit Bastian vor.„Wir sind doch nicht in Südtirol“ erwiderte ich und damit war der Vorschlag bis auf weiteres abgeblitzt.

Auf unserem Grundstück lagen noch viele, grosse Natursteine herum , die vom Bau der Einfahrt, der sogenannten Autobahn, wie sie von den Arbeitern genannt wurde, übriggebliebene waren.

Plötzlich hatte ich eine Idee, schnappte mir den alten Schubkarren und sammelte sie mit Feuereifer. Stück für Stück platzierte ich sie so schön es ging auf dem Betonrand der Mauer.

„Das ist ja eine hervorragende Idee, nicht nur originell aber auch ganz besonders. Schöner als jede doppelseitige Mauer,“ bemerkte Bastian bewundernd.

die Westterrasse
die Westterrasse

Stolz und schnell machte ich weiter bis meine neue „Steinmauer“ fertig war. Endlich auch mein Beitrag zum neuen Ferienhaus.

„Jetzt können wir auch die Pflanzen verteilen“, rief ich Bastian zu und wir machten uns an die Arbeit. Wir pflanzten alles in schöne Gefässe, Eimer und Töpfe und das Ergebnis machte uns glücklich.

Oliven Palmen Oleander
Oliven Palmen Oleander

Fortsetzung folgt…..


  • 22. Oktober
  • 1388
  • Abenteuerbericht mit Folgen: Unser Ferienhaus in Ligurien an der italienischen Riviera
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ZWEITER TEIL. ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. DER BEGINN EINER WUNDERBAREN ZEIT. DER UMZUG NACH DOLCEACQUA FOLGE 1

 

Ende Juli bekamen wir von Carlo die Nachricht:  unser Ferienhaus in Dolceacqua sei quasi fertig und bereit zum Einzug. Überglücklich und gespannt auf das neue Abenteuer konnten wir jetzt den Umzug planen.Wie oft hatte ich Bastian insgeheim belächelt, als er so früh die Möbel für Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer, kurzum jedes einzelne Stück, das wir im Ferienhaus brauchen würden, kaufen und für den Umzug verpacken wollte. „Wir haben doch noch so lange Zeit, noch mindestens ein Jahr. Lächerlich schon jetzt damit anzufangen, hast Du nichts Besseres zu tun?“ spöttelte ich streitlustig. Bastian ließ sich nicht davon abbringen schaute mich belustigt an und machte einfach weiter. Stück für Stück stellte er bereit, um es dann sorgfältig in Kartons zu verpacken.Heute begreife ich erst, wie klug mein Bastian war. Er hatte schon vor einem Jahr alles so gut organisiert, dass es jetzt fertig zum Aufladen in der Garage bereitstand.Wir konnten also sofort den Abreisetermin festmachen.

Ben, ein netter Bekannter von uns, hatte oft in Italien zu tun, kannte die Gegend und hatte angeboten, die Sachen in seinem Fiat Ducato zu unserem neuen Ferienhaus Casa Rochin in Dolceacqua zu bringen. Ein Anruf genügte. Anfang August wollte er zusammen mit Bastian nach Dolceacqua fahren. Dort sollte noch Max, der langjährige Freund aus Perinaldo, helfen alles auszuladen.

Bens Fiat Ducato

Als der Tag gekommen war, schafften es Bastian und Ben tatsächlich die ganze Ladung im Fiat Ducato unterzubringen. Es war noch früh am Morgen als die Reise losging. 

alles passt rein

Altstadt und Brücke von Dolceacqua

  • 17. November
  • 1763
  • Abenteuerbericht mit Folgen: Unser Ferienhaus in Ligurien an der italienischen Riviera
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Dolceacqua mit Doria Burg

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. EIN FERIENHAUS ENTPUPPT SICH. FOLGE 55

 

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. EIN FERIENHAUS ENTPUPPT SICH. FOLGE 55

alle Fenster haben weiss getuenchte Lisenen

alle Fenster haben weiss getuenchte Lisenen

An diesem sonnigen Morgen verliessen wir unser schönes Hotel Villa Elisa sehr früh und in ziemlicher Eile. Wir verzichteten auf das üppige Frühstück.

Später wollten wir im Café della Palma Cappuccino mit Brioche nehmen.
Wir konnten es nicht erwarten, unser Ferienhaus bei Dolceacqua wiederzusehen.
Carlo hatte uns berichtet, dass es mit dem Bau flott voran gehe. Davon wollten
wir uns jetzt selbst ein Bild machen.

Dolceacqua

Dolceacqua

In Dolceacqua angekommen, ging es nach der Brücke temporeich die Bergstrasse hinauf. In Rekordzeit hatten wir die Abzweigung bei San Gregorio erreicht, und schon standen wir am „Parkplatz“ bei Pepes Nussbaum.
Unsere Zufahrt, wo wir hätten wenden können, war ja leider noch nicht fertig.
Auf der schmalen, naturbelassenen Strasse konnte man das nur an bestimmten Stellen, so gingen wir wieder das letzte Stück zu Fuss und erreichten über die schmale Furt unser Ferienhaus.
„Schau mal, die Haustür ist schon eingesetzt!“ jubelte ich, „ sie ist umrahmt von einer schönen, weissen Lisene.“ „ Die Fenster auch alle,“ stellte Bastian fest, „ das ist ja toll, war gar nicht vereinbart, sicher hat Raffaele, der Baumeister, das in Eigeninitiative gemacht. Eine sehr gute Idee.“

die Haustuer

die Haustuer

Da kam er uns schon entgegen. Seine Leute waren alle an der Arbeit.
Er begrüsste uns überschwänglich: „Buongiorno, toll dass ihr da seid, wie gefällt es euch? Seid ihr zufrieden mit dem Resultat? Im September könnt ihr einziehen,“ überrumpelte er uns.
„Zu schön um wahr zu sein“ sagte Bastian ein wenig zweifelnd.

Innen war bis auf die Fenster alles fertig. Vor dem Haus und drum herum sah man noch eine grosse Baustelle.
„Wann werdet ihr endlich mit der Zufahrt anfangen, damit wir vors Haus fahren können?“ erkundigte sich Bastian.
„Erst muss das Haus fertig sein, dann werden wir mit der Zufahrt, der von euch gewünschten Autobahn, beginnen,“ lachte Raffaele, „das hat Carlo so angeordnet.“

Carlo hielt es immer für übertrieben einen so langen Weg zum Haus herzustellen, man könne ja auch ein Stück laufen. Wir waren allerdings froh, dass Bastian es im Vertrag festgehalten hatte…wir würden unsere „Autobahn“, wie sie es zum Spass nannten, bekommen, das war sicher.

Kuechenbereich mit Treppe nach oben

Kuechenbereich mit Treppe nach oben

Raffaele begleitete uns über die elegante, kleine Steintreppe nach oben. „Der Flur ist ja viel kleiner ausgefallen als auf der Architektenzeichnung“, bemängelte ich, „da war er doppelt so lang“. „Es ging nicht anders,“ entschuldigte sich Raffaele sonst hätten wir die ausgemachte Grösse des Hauses überschritten, wir mussten improvisieren. Aber dafür habt ihr jetzt hier oben eine Terrassentür statt des Fensters und müsst nicht mehr durch den Garten laufen, um auf die Ostterrasse zu gelangen.“ „Das ist natürlich genial, eine ganz tolle Lösung!“ lobte Bastian. Raffaele lächelte geschmeichelt. Dann verabschiedete er sich, um wieder nach seinen Arbeitern zu schauen.

die Ostterrasse mit neuer Tuer

die Ostterrasse mit neuer Tuer

Geduld muss man haben mit so einem Bau, Perfektionist darf man nicht sein und wenn nötig muss man auch ein Auge zudrücken.
Wir hatten von Bekannten gehört, dass Reinreden oder Sonderwünsche alles ziemlich überteuern würde. So gaben wir uns damit zufrieden wie es war und verabschiedeten uns von der Bautruppe, die wir immer mit kleinen Geschenken bei Laune hielten.

„Jetzt wird’s Zeit für ein kleines Frühstück, mir knurrt schon der Magen,“ klagte Bastian. Wir machten uns auf den Weg zum Auto und fuhren den Berg hinunter nach Dolceacqua. Dort fanden wir glücklicherweise sofort einen der begehrten Parkplätze gleich hinter dem Café della Palma.

Dolceacqua mit Doria Burg

Dolceacqua mit Doria Burg

Fortsetzung folgt…

 

 

 

  • 28. Oktober
  • 2351
  • Abenteuerbericht mit Folgen: Unser Ferienhaus in Ligurien an der italienischen Riviera
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ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. BESPRECHUNG AUF DER TERRASSE IN DOLCEACQUA. FOLGE 53

 

 

die antike Steinbruecke von Dolceacqua

die antike Steinbruecke von Dolceacqua

 

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. BESPRECHUNG AUF DER TERRASSE IN DOLCEACQUA
FOLGE 53

die Doria Burg in Dolceacqua

die Doria Burg in Dolceacqua

Am nächsten Morgen trafen wir Carlo, der uns mit Klaus, seinem deutschen Partner und Alonso, dem Architekten im Café della Palma in Dolceacqua erwartete. Sie hatten schon ein Plätzchen auf der Terrasse besetzt, und wir gesellten uns zu ihnen. Das Schöne am Café della Palma war, dass man sowohl Blick auf die antike Steinbrücke mit der Doria Burg als auch auf die gegenüberliegende Piazza hatte. Hier trafen sich morgens alle. die vom Einkaufen zurückkamen unter ihnen viele Ferienhausbesitzer. Beim Kaffee oder Aperitif berichtete man sich die Neuigkeiten oder stellte sein italienisch auf die Probe. Auch im Frühjahr konnte man hier schon die Sonne geniessen.

auf der Terrasse in Dolceacqua

auf der Terrasse in Dolceacqua

„Na, wie gefällt euch euer Ferienhaus?“ begrüsste uns Carlo
„Die Mauern sind so authentisch, sie könnten nicht schöner sein, ein echtes ligurisches Rustico.
Wer von deiner Truppe kann denn noch so wunderbare Trockenmauern bauen?“ wollte Bastian wissen.

Carlo strahlte, er hatte nicht erwartet, dass wir mit den Aussenmauern so zufrieden sein würden.
„Das ist das erste Ferienhaus, das wir auf diese Weise fertiggestellt haben, eigentlich ein Experiment“, gab er zu. „Wir haben versucht, so wenig wie möglich Zement zwischen den Steinen zu verwenden. Das sieht natürlich besser aus. Von der alten Ruine waren noch genügend Steine übrig, die wir verwenden konnten. Andere Leute müssen viel bezahlen, damit ihre Ferienhäuser aussehen wie alte, ligurische Rusticos. Raffaele, unser Experte, hat die tollen Mauern gemacht,“ verriet er uns schmunzelnd.

Zufriedene Leute erlebte Carlo, wie uns später Klaus erzählte, selten. Die meisten hatten ständig etwas zu bemängeln oder wollten im Nachhinein alles am Ferienhaus verändern. Wenn etwas nicht klappte, drohten sie schnell mit Klage.
Wir hätten uns immer souverän verhalten, Vertrauen gezeigt und pünktlich bezahlt. Das wusste ein stolzer Ligurier, wie Carlo, zu schätzen, erklärte uns Klaus, der Carlo schon sehr lange kannte.

„Ich freue mich, dass ihr zufrieden seid! Im Sommer könnt ihr einziehen, wenn alles klappt,“ verkündete Carlo.
„Toll, aber wann macht ihr die Zufahrt über den Taleinschnitt, damit wir endlich bis vors Haus fahren können?“ bedrängte ihn Bastian.

„Geduld, erst muss das ganze Ferienhaus fertig sein, dann bekommt ihr eure „Autobahn“, lachte Carlo. Er hatte sich anscheinend immer noch nicht damit abgefunden, dass wir unbedingt diese breite Zufahrt wollten.

Als wir zum Parkplatz gingen umarmte ich Bastian:
„So klug von Dir, im Kaufvertrag auf der Zufahrt zu bestehen. Carlo ist immer noch so zögerlich.
Bin gespannt wie und wann sie die „Autobahn“ in Angriff nehmen, das ist bestimmt kein einfaches Projekt…“
„Wir werden sehen, wird schon alles klappen,“  meinte Bastian zuversichtlich.

Fortsetzung folgt…

Dolceacqua Altstadt

Dolceacqua Altstadt

Weinberg bei Dolceacqua

Weinberg bei Dolceacqua

  • 27. Februar
  • 2276
  • Generelles
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meine Traumterrasse

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. EIN TRAUM ZERRINNT. FOLGE 49

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN.
EIN TRAUM ZERRINNT. FOLGE 49

die Terrassen vorm zukuenftigen Ferienhaus

die Terrassen vorm zukuenftigen Ferienhaus

Gegen halb zwölf hörten wir ein Auto oben an der Strasse.
Carlo parkte seinen Jeep wie immer rückwärts in unserer schmalen Zufahrt. Er und Herr Schneider stiegen aus.
Über Herrn Schneider, der damals in einer deutschen Zeitung Immobilien in Ligurien anbot, haben wir auch unser Grundstück mit Ruine gefunden. Er hatte uns an seinen italienischen Freund Carlo, den Bauunternehmer, weiter vermittelt.
Klaus, wir nannte uns alle beim Vornamen, war uns sofort sympathisch. Er besitze ein Haus an der Westseite also gegenüber von unserem Hügel, berichtete er. Da er noch berufstätig sei, könne er es nur in den Ferien nutzen. Später wolle er für immer nach Italien ziehen und mit Carlo noch enger zusammen arbeiten. Er komme seit Jahren nach Ligurien und hatte Land, Leute und die italienische Lebensart kennen und lieben gelernt.
Wir waren beeindruckt, das entsprach genau unserer Vorstellung. Eines Tages in Italien zu wohnen und zu leben, war auch unser Ziel.

Inzwischen wedelte Bastian ungeduldig mit seinem Terrassenplan in der Hand und hielt ihn Carlo vor die Nase. Carlo sah sich den Plan interessiert an.
„Du hast sicher gesehen, dass ich die Terrassen schon gemäht habe, ihr könntet also vor dem Hausbau gleich mit der Einfahrt und der doppelseitigen Trockenmauer anfangen “ erklärte er voller Begeisterung. „ Vielleicht kannst Du mir schon in Etwa sagen, wie teuer das Projekt samt doppelseitiger Mauer und einer mit Natursteinen gepflasterten Terrasse werden wird?“
„Mit ungefähr 30 000 Mark für die doppelseitige Mauer musst Du schon rechnen und die ganze Fläche mit Natursteinen belegen kostet sicher weitere sechs Tausend. Die Natursteine werden per Quadratmeter berechnet.“
„Das sind Wucherpreise, viel zu teuer. Wir sind keine Schwerverdiener, dass würde unser Budget weit überschreiten“ rief Bastian wütend.“ Die Enttäuschung stand ihm ins Gesicht geschrieben.
Klaus versuchte zu vermitteln: „Es ist so, Mauern sind teurer als ein Stockwerk des Ferienhauses.Die Preise sind so. Euer Haus würde doch auch mit einer Rasenterrasse gut aussehen, lasst es doch einfach wie es ist. Die Zufahrt zum Haus braucht ihr doch eigentlich auch nicht unbedingt. Ich lasse mein Auto auch oben an der Strasse stehen und laufe zu meinem Haus, geht prima.“
Bastian und ich blickten uns enttäuscht an. Das Klaus auch noch so inakzeptable Kompromisse vorschlug. Wie kam er dazu. Nahm er uns nicht ernst?
„Wir werden uns etwas Anderes einfallen lassen“, tröstete mich Bastian.“aber bei der Zufahrt machen wir keine Zugeständnisse. Die ist vertraglich festgelegt, daran muss sich Carlo halten,“ flüsterte er mir ins Ohr. Hoffentlich, dachte ich und sah meine Traumterrasse vor Augen.

meine Traumterrasse

meine Traumterrasse

Carlo legte seinen Arm um uns: „Nun seid mal wieder glücklich! Bevor das Haus nicht steht, geht gar nichts, erst muss das Haus gebaut sein und dann können wir über die Zufahrt nachdenken,“ sagte er bestimmt. „Jetzt lasst uns runter nach Dolceacqua fahren. Die ganze Mischpoke wartet schon ungeduldig im Café della Palma auf uns, dort können wir weiter reden.

unser Traumhaus in Ligurien

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  • 31. Mai
  • 2493
  • Abenteuerbericht mit Folgen: Unser Ferienhaus in Ligurien an der italienischen Riviera
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der Plan von der mediterranen Terrasse

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. TRAUM VON EINER MEDITERRANEN TERRASSE. FOLGE 48

 

 

 

Blick vom Ferienhaus in Ligurien

Blick vom Ferienhaus in Ligurien

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN.

TRAUM VON EINER MEDITERRANEN TERRASSE.

 FOLGE 48

die alte Ruine

die alte Ruine

Nach und nach schob Bastian alle Blätter beiseite und ein Stück des Fundaments kam zum Vorschein. Wahrscheinlich hatte es Carlo vor fremden Blicken, wer auch immer daran interessiert war, schützen wollen. „Die Terrasse ist nicht mehr so gross wie sie war“ bemängelte Bastian. „Ich finde, es ist noch genug Platz, sie haben halt das Haus ein wenig nach Vorne ziehen müssen, da es grösser wird als die Ruine, das ist verständlich“, wand ich ein. „Gut, wenn du zufrieden bist, soll es mir auch recht sein,“murmelte Bastian.

der Weg über den Taleinschnitt

der Weg über den Taleinschnitt

Schon zuhause hatte Bastian für Carlo eine Skizze angefertigt, wie wir unsere Terrasse vor dem Haus gestalten wollten. Wir gingen davon aus, dass Carlo zuerst die Zufahrt über die Talschlucht bis zum Ferienhaus fertigstellen lassen würde. Die breite Zufahrt sollte bis zum Ferienhaus führen, wo wir wenden und parken wollten. Auf der verbreiterten Terrasse vor dem Haus sollten Natursteine und auf dem Weg bis zum Haus Kies liegen.  Eine doppelseitige Mauer sollte die mediterrane Terrasse eingrenzen. Die Idee hatte ich aus einem Buch über Häuser und Gärten in der Provence. Natürlich würde dann von der oberen Terrasse eine breite, royale Steintreppe zur unterenTerrasse führen.

der Plan von der mediterranen Terrasse

der Plan von der mediterranen Terrasse

Bastian hatte schon mit dem Freischneider von Max zu mähen angefangen, damit alles ein wenig gepflegter aussah. In einer Stunde wollte er fertig sein. Wir hatten uns gegen Mittag mit Carlo und seinem deutschen Partner, Herrn Schilling, verabredet.
Ich machte inzwischen einen Spaziergang durch den, in der Sonne silbern glänzenden, Olivenhain.

Fortsetzung folgt…

die gemähten Terrassen

die gemähten Terrassen

  • 27. April
  • 2504
  • Abenteuerbericht mit Folgen: Unser Ferienhaus in Ligurien an der italienischen Riviera
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Ferienhaus von Max in Perinaldo

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. DER KÜHLSCHRANK BRENNT… FOLGE 46

 

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN.

DER KÜHLSCHRANK BRENNT… FOLGE 46

Perinaldo im Hinterland der italienischen Riviera. Das Ferienhaus von Max

Perinaldo in Ligurien. Das Ferienhaus von Max.

Der Kühlschrank brennt…

Bastian war unterwegs zum Kühlschrank, um den Prosecco, den wir mitgebracht hatten, kühl zu stellen. 

Wir freuten uns beide auf einen gemütlichen, entspannten Abend im charmanten Ferienhaus von Max.
Plötzlich hörte ich Bastians Hilferuf aus der Küche: „Schnell, schnell hol ein paar Decken und einen Eimer Wasser!“ rief er verzweifelt. Als ich erschrocken zu ihm eilte, schlugen mir schon die schwarzen Rauchschwaden aus der Küche entgegen. Ich war wie gelähmt. Aber Bastian hatte reaktionsschnell ein paar Decken aus dem Wohnzimmer geholt, mit denen er versuchte, den Rauch zu ersticken. Das war nicht so einfach, es schwelte weiter.
Schützend hielt ich Bastian mein Halstuch vor Mund und Nase aus Angst, er könne eine Rauchvergiftung bekommen. „Ich hole Hilfe!“ entschied ich, am ganzen Körper zitternd „dass schaffen wir nicht allein, sonst fackelt das ganze Haus ab.“

Aiuta, aiuta um Hilfe, brüllend, lief ich panisch nach draussen. Es dämmerte schon und kein Mensch hörte mich. In der Ferne sah ich plötzlich eine Nachbarin. Sie fütterte im Camouflage Anzug, ein für Italiener typisches Kleidungsstück, ihre Hasen als käme sie gerade von der Grosswildjagd. Ihr Gemüsegarten war nicht weit vom Ferienhaus entfernt und ich hoffte, sie würde ein paar Helfer zusammentrommeln.
„Bei uns brennt es, wir brauchen Hilfe!“ flehte ich Sie in meinem besten italienisch an. Sie blieb jedoch ungerührt und empfahl mir missmutig, die Vigile del Fuoco (Feuerwehr) zu rufen.
Den Tränen nahe lief ich wieder zurück zum Haus.
Immer noch kam mir schwarzer Rauch entgegen und es stank fürchterlich. Aber Bastian war es inzwischen gelungen, mit Hilfe feuchter Decken, das Feuer zu ersticken. Das war noch einmal gut gegangen. Bis auf eine verrusste Küche, einen kaputten Kühlschrank und keinen Strom hatten wir keinen Schaden.

Ferienhaus von Max in Perinaldo

Ein Ferienhaus in Perinaldo im Hinterland der italienischen Riviera

Wir riefen Max an und erzählten ihm von unserem Pech. Er fand es auch noch lustig, dass ein Kühlschrank brennen konnte, hatte er noch nie gehört. Allerdings war er ärgerlich, dass die vorherigen Feriengäste vergessen hatten, den Strom abzuschalten sonst wäre das alles nicht passiert.
Er gab Bastian eine telefonische Ferndiagnose um den Strom wieder anzuschliessen:
„Hinter dem Sofa im Wohnzimmer befindet sich ein kleiner Kasten. Wenn Du den öffnest, werden mehrere Drähte sichtbar. Durchtrenne den blauen und den braunen Draht. Du wirst sehen, die Sicherung brennt nicht mehr durch und der Kühlschrank ist abgeklemmt. Gebe zu, etwas unorthodoxe Methode aber sie funktioniert. Schönen Abend noch!“

Erleichtert zog ich Bastian nach draussen an die frische Abendluft. Wir schenkten uns zwei Gläser, leider etwas lauen Prosecco ein. Nach dem zweiten Glas schmeckte er uns köstlich.

Perinaldo im Garten von Max

Ferienhaus in Perinaldo in Ligurien. Im Garten.

Fortsetzung folgt…

 

  • 28. Januar
  • 2313
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die Mittelmeerküste von Westligurien

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. ADIEU BLUMENRIVIERA. WIR MÜSSEN ALLE WARTEN. FOLGE 43

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. ADIEU BLUMENRIVIERA. WIR MÜSSEN ALLE WARTEN. FOLGE 43

Wir müssen alle warten…

Die Blumenriviera in Ligurien

Die Blumenriviera in Ligurien

„Wir sollten uns langsam auf den Heimweg machen!“, entschied ich. Die Jungens waren nicht begeistert, sie wollten noch bleiben und weiter Pläne machen, doch es war schon spät. „Im Hotel Villa Elisa wartet man nicht mit dem Abendessen auf uns, es ist besser rechtzeitig in Bordighera zu erscheinen“, gab ich zu bedenken. Das wirkte, die Beiden waren natürlich ziemlich hungrig und so gingen sie bereitwillig mit zurück zum Auto.
„Willst Du uns jetzt einmal runterfahren?“ fragte ich Leopold. Er hatte erst im Frühjahr seinen Führerschein gemacht und hatte noch keine Erfahrung auf der kurvenreichen Strecke und dem schmalen Waldweg gesammelt. Mir war zweierlei zumute, denn ich erinnerte mich an das Gruseln, dass mich am Anfang jedes Mal befiel, wenn ich von Dolceacqua nach oben fuhr. Jetzt fuhr ich allerdings, ohne mich selbst loben zu wollen, mit den Augen zu nach oben.

Leopold setzte sich lässig ans Steuer und fuhr uns bedenkenlos und sicher den Berg hinunter. Von Dolceacqua ging es gleich weiter nach Bordighera und wir sassen pünktlich zum Abendessen im Speisesaal.

Hotel Villa Elisa in Bordighera an der Blumenriviera

Hotel Villa Elisa in Bordighera

Leopold und Jonathan hatten in dieser kurzen Zeit, die wir an der italienischen Riviera verbrachten, nicht genug gesehen. Doch sie hatten jetzt eine Vorstellung in welch zauberhafter Umgebung unser zukünftiges Ferienhaus lag und hatten die Blumenriviera und die mittelalterlichen Dörfer im Hinterland kennen gelernt. Sie waren jetzt überzeugt, dass unsere Entscheidung richtig war.

Mehr wollte ich auch nicht erreichen. Jetzt hiess es auf das neue Abenteuer warten, den Baubeginn. Der Termin stand noch in den Sternen.

Bordighera

Bordighera an der Blumenriviera in Ligurien

Adieu Dolceacqua, adieu Bordighera, adieu Blumenriviera!

Fortsetzung folgt…

die Mittelmeerküste von Westligurien

das Mittelmeer an der italienischen Riviera

 

 

  • 15. Oktober
  • 2631
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ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN: UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. SOMMER, SONNE, KAKTUS… HEISSE TAGE IN LIGURIEN. FOLGE 40

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN: UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN.

FOLGE 40

SOMMER, SONNE, KAKTUS… HEISSE TAGE IN LIGURIEN

 

Helge Schneider. Sommer Sonne Kaktus

 

Sommer, Sonne, Kaktus…heisse Tage in Ligurien

Den Song von Helge Schneider kannte ich damals noch nicht, aber er war treffend für die Augusttage, die die Jungens und ich im Hotel Villa Elisa in Bordighera an der Blumenriviera verbrachten.
Nach, wegen der Hitze, anstrengender Fahrt, kamen wir durstig und verschwitzt im Hotel Villa Elisa in Bordighera an. Bastian und Joni staunten über die Schönheit dieses kleinen Hotels. Vor allem bezauberte sie der mediterrane Garten mit Swimmingpool, der sofort in Gebrauch genommen wurde. Danach wartete schon das köstliche Abendessen. Die Jungen waren es nicht gewohnt in Hotels zu übernachten und genossen den neuen Luxus.

 

Badespaß in Hotel Villa Elisa Bordighera

Badespaß in Hotel Villa Elisa

Nach dem Abendessen bummelten wir über die Prachtstrasse Bordigheras, den Corso Italia, zum Strand. Der Corso, umsäumt von Palmen und duftenden, exotischen Pflanzen erstrahlte im vollen Glanz. Alle Boutiquen waren geöffnet und es herrschte ein reges Leben und Treiben.
Nach der Unterführung am Bahnhof empfing uns das Mittelmeer mit einer kühlenden, leichten Brise. Auf dem Boulevard wimmelte es, heiteres Stimmengewirr, Kinderlachen und Musik aus den Strandcafés tönte uns entgegen. Mitgerissen von der Stimmung wanderten wir den Boulevard rauf und runter und gönnten uns schließlich in die Bar Atù noch einen Eisbecher.
Es war „ferragosto“ in Ligurien, die schönste und die heisseste Zeit des Sommers.

Fortsetzung folgt…

  • 28. Juli
  • 2387
  • Abenteuerbericht mit Folgen: Unser Ferienhaus in Ligurien an der italienischen Riviera
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Der Fischstand in der Markthalle von Ventimiglia an der italienischen Riviera

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. BESUCH BEIM NOTAR.TREFFPUNKT AM FISCHSTAND IN DER MARKTHALLE VON VENTIMIGLIA. FOLGE 37

ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN, BESUCH BEIM NOTAR. TREFFPUNKT AM FISCHSTAND IN DER MARKTHALLE VON VENTIMIGLIA.  FOLGE 37

 

Ventimiglia an der ligurischen Küste.

Die Markthalle von Ventimiglia. 

Besuch beim Notar. Treffpunkt am Fischstand in der Markthalle von Ventimiglia.

Wir parkten das Auto in Ventimiglia gleich gegenüber der Markthalle. Carlo hatte sich mit uns am Fischstand verabredet. „Warum eigentlich hier“, fragte ich Bastian, der Geruch stieg mir schon von weitem in die Nase und irritierte mich ein wenig. „Keine Ahnung“, lachte Bastian, er wird schon seine Gründe haben.“

Während ich ein wenig vor dem ganzen Fischangebot zurückwich, betrachtete Bastian diese Auswahl an frischen Fischen mit zunehmender Begeisterung. Natürlich, dachte ich, wie alle Einwohner an der ligurischen Küste, liebte auch Carlo den Fisch, genauso wie Bastian. Sie störte nicht wie mich, die ich kein Liebhaber dieser Meeresfrüchte bin, der Geruch. Schon wollte ich draussen ein wenig Luft schnappen, also Carlo hinter einem der Stände auftauchte und freudig auf uns zu kam.

Der Fischstand in der Markthalle von Ventimiglia an der italienischen Riviera

Der Fischstand 

„Lasst uns gleich gehen, begrüsste er uns, „der Notar hat sein Büro gegenüber, über dem Postamt.“

„Toll, dass Du noch einen Termin bekommen hast“, lobte ihn Bastian.
„Habe gar keinen Termin“ lachte Carlo, „wir sagen einfach, dass ihr morgen heimfahrt, dann bekommen wir schon einen.“ Er schob uns die Treppe hinauf. „Du glaubst, dass wird klappen?“Bastian war skeptisch.“ Lass’ mich nur machen!“ lächelte Carlo verschmitzt. Gespannt betraten wir das Vorzimmer der Kanzlei, wo schon eine Menge Leute warteten. Ungewohnt für uns, ein Notar der am Samstag Publikumsverkehr hat. Carlo wechselte leise ein paar Worte mit der Sekretärin, die er zu kennen schien.
Es dauerte nicht lange und unser Name wurde aufgerufen, vor all den anderen Leuten, die noch warten mussten. Verblüfft folgten wir Carlo ins Büro des Notars. Das ging ja alles sehr flott.
Der Notar hatte schon einen Vordruck für die Vollmacht, die wir Carlo geben wollten, bereitliegen und las uns alles auf Italienisch vor, Bastian und ich brauchten nur zu unterschreiben.
Carlo hatte jetzt die Vollmacht, in unserem Namen zu handeln und das Grundstück zu erwerben.
Jetzt war es besiegelt. Die Zukunft unseres Ferienhauses in Ligurien und unser Glück in Dolceacqua an der italienischen Riviera lag jetzt in Carlos Händen. 

Ventimiglia. Bei der Markthalle

Ventimiglia. Bei der Markthalle

Fortsetzung folgt… 

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