Menton. Stadtbummel.
Von unserem Ferienhaus „Casa Rochin“ , das in Dolceacqua in Ligurien an der italienischen Riviera liegt, ist es nicht weit bis zur französischen Grenze. Wenn wir unseren Urlaub an der italienischen Riviera verbringen, fahren wir oft nach Menton. Die Stadt wird nicht umsonst die Perle der Côte d’Azur genannt.
Die Fussgängerzone
Sommerabend
Abenteuerbericht mit Folgen: Unser Ferienhaus in Ligurien. Folge 5
Von Stura nach Bordighera…
Endlich auf der Küstenstraße, bot sich uns ein ganz anderes Bild: Das wirklich azurblaue Meer, gleich als wir bei Voltri in Richtung Ventimiglia abbogen. Leuchtende Oleanderbüsche entlang der Autobahn und die hübschen ligurischen Häuser und Rusticos in den typischen Farben der Italienischen Riviera und der Côte d’Azur. Bastian und ich waren begeistert. Wir vergaßen unsere Hitzeprobleme und den Durst, den wir die ganze Fahrt über kaum stillen konnten. Die Küstenautobahn mit ihren vielen, vielen Tunneln gewährte uns zwar nur Ausschnitte aber genug, um unsere Vorfreude auf Bordighera noch größer werden zu lassen.
Die rotweißen Türme von Savona, zeigten uns an, dass wir unserem Ziel immer näher kamen. Hier machten wir nochmal Halt beim überfüllten Autogrill und tranken die xx xte Flasche Sprudel. Der leichte Wind, der immer in Küstennähe weht, tat uns gut. Bald kamen die Orte Imperia, Arma di Taggia und San Remo und schon bald bogen wir freudig bei der Ausfahrt nach Bordighera ab. Wir bewunderten die wunderschönen Häuser mit ihren blühenden Gärten, den exotischen Pflanzen, die wir sie in solcher Vielfalt noch nie gesehen hatten.
Am berühmten Aussichtspunkt machten wir Halt und hatten eine atemberaubende Sicht.Weit über Ventimiglia, Menton und Monaco hinaus, sahen wir im Westen eine weitentfernte Landspitze am Horizont. Ich war mir fast sicher, dass es die Îles d’Hyères in der Nähe von Marseille waren.
Wir fuhren an Bordigheras Altstadt vorbei und durch die Palmen blitzte immer wieder das blaue Mittelmeer. Auf der belebten Via Romana, mit ihren alten Hotels Villen und Gärten fanden wir endlich unser Ziel das Hotel Villa Elisa…
Fortsetzung folgt…
Blick auf Bordighera
URLAUB AN DER ITALIENISCHEN RIVIERA IM FERIENHAUS IN LIGURIEN
DOLCEACQUA UND DER ROSSESE.
Dolceacqua an der italienischen Riviera in Ligurien
Aussicht vom Ferienhaus „Casa Rochin“
In den Hügeln oberhalb von Dolceacqua im Nerviatal wird seit dem 16. Jahrhundert der berühmte Rossese angebaut. Es war schon der Lieblingswein Napoleons.
Er hat DOC Status und es werden 300.000 Flaschen pro Jahr produziert, von denen nur die hälfte verkauft wird.
Wir, vom Ferienhaus Casa Rochin, in Dolceacqua, Ligurien, lieben den trockenen, fruchtigen Wein und nehmen jedes Mal beim Slowfood etliche Flaschen mit heim.
Übrigens der Name Rossese kommt von “roccese= felsig” und hat nichts mit der Farbe zu tun sondern mit den felsigen Hügeln auf denen er angebaut wird.
„Vendemmia“, die Weinernte beginnt meist Mitte September
Dolceacqua. Vinothek.
Rossese Trauben aus Dolceacqua.
Dolceacqua, weit ab vom Trubel….
Verkauf und Verkosten von Rossese, eine „cantina“ in der Altstadt.
Dolceacqua, „vendemmia“.
Dolceacqua „alimentari“.
Dolceacqua. Bottega im Centro Storico.
BORDIGHERA. DER AUTOFREIE BOULEVARD.
URLAUB AN DER ITALIENISCHEN RIVIERA IM FERIENHAUS IN LIGURIEN
Bordighera Cap Ampelio.
Bordighera. Der Boulevard in der Mittagshitze.
Den Boulevard von Bordighera an der Blumenriviera erreichen wir vom Ferienhaus „Casa Rochin“ in Dolceacqua, in zwanzig Minuten. In einer kleinen Bucht am Strand gehen wir oft schwimmen, sonnenbaden und schnorcheln. Danach genehmigen wir uns in unserem Stammcafè, der Bar Atù, manchmal einen Eisbecher oder Cappuccino und beobachten das lebhafte Treiben auf dem Boulevard.
Bordighera,der autofreie Boulevard.
Bordighera. Villa Romana.
ABENTEUERBERICHT MIT FOLGEN. UNSER FERIENHAUS IN LIGURIEN. FOLGE 4
DURCH DIE PO-EBENE NACH STURA.
Wir verließen die Raststätte von Monte Alto Sud. Jeder von uns hatte mindestens einen Liter Sprudelwasser getrunken. Hunger plagte uns bei diesen Temperaturen kaum. Bei Brescia bog ich Richtung Piacenza ab und fuhr nun durch die Po-Ebene. Der Asphalt flimmerte von der gleißenden Hitze, die Luft stand still.
Die vorbeifliegende Landschaft erinnerte mich an die Filme von „Don Camillo und Peppone“, die ich aus meiner Kindheit kannte. Felder rechts und links der Autobahn, große Gutshöfe, teilweise verfallen, man sah, dass sie bessere Zeiten erlebt hatten.
Die Po-Ebene ist sehr fruchtbar, hier wird sogar Reis angebaut.
Der Po
Bei Cremona überquerten wir das riesige Flussbett des Pos. Er führte wenig Wasser, anscheinend hatte es lange nicht geregnet. Allerdings konnte man bei der Länge der Brücke und der weit ausufernden Auenlandschaft schon vermuten, dass es zu Regenzeiten ein riesiger Strom werden würde.
Wir mussten mehrere Stops einlegen und unseren schwitzenden Körpern ständig Flüssigkeit zuführen.Als wir in Stura ankamen wurde es besser, dort wehte wenigstens ein leichter Wind. Jetzt war es nicht mehr weit bis zur Küstenstraße.
Fortsetzung folgt…
Bordighera an der italienischen Riviera. Der Hafen und Cap Ampelio
Auf dem Weg zum Cap Ampelio hat man einen wunderschönen Blick auf den Yachthafen von Bordighera an der Blumenriviera
Bordighera. Blick auf den Yachthafen bei Cap Ampelio
Die kleine Kirche ist auf Felsenklippen errichtet. Sant’Ampelio ist der Stadtpatron von Bordighera. Der Legende nach ist der Einsiedler im 5. Jahrhundert aus der Wüste Thebens gekommen und hat die ersten Dattelpalmensamen nach Bordighera an der italienischen Riviera gebracht.
Bordighera. Kirche von Sant’Ampelio
Das Cap Ampelio in Bordighera an der italienischen Riviera ist bei den Gästen von Casa Rochin in Dolceacqua sehr beliebt. Man hat hier einen wunderbaren Blick auf San Remo. Auf den Felsen kann man in der Sonne liegen, es führen Badeleitern ins Mittelmeer und man kann nach Herzenslust schnorcheln.
Bordighera. Cap Ampelio mit Blick auf San Remo
Bordighera. Centro Storico. Im Urlaub an der italienischen Riviera im Ferienhaus in Ligurien
Bordighera. Centro Storico.
Hier serviert man ligurische Spezialitäten.
Bordighera. Altstadt.
Bordighera an der Blumenriviera ist unsere Lieblingsstadt.
Von unserem Ferienhaus „Casa Rochin“ erreichen wir sie in zwanzig Minuten. Die wunderschöne
Altstadt ist sehenswert und hat viele Restaurants, die ligurische Küche zu erschwinglichen Preisen anbieten.
Abenteuerbericht mit Folgen. Unser Ferienhaus in Ligurien. Folge 3
Von Bressanone zum Lago di Garda
Gestärkt vom Cappuccino und dem köstlichen Hörnchen mit Aprikosenmarmelade, übernahm ich das Steuer. Über uns lag die noch schneebedeckte Plose und darunter blitzte das Kirchlein von St. Andrä in der Sonne hervor, wir erkannten sogar unser altes Ferienhaus wieder, dem wir heuer zum ersten Mal untreu geworden waren. Egal, diesmal muss es Ligurien sein, die Blumenriviera, das Meer…
St. Andrae Suedtirol im Eisacktal
Bastian hatte nostalgischerweise eine CD von Adriano Celentano eingelegt und wir sangen lauthals mit: „Siamo la coppia piu bella del mondo…“ das war unser Lied seit Taormina.Vorbei an Bozen fuhren wir, eingesäumt von Obstplantagen, weiter über Trento Richtung Rovereto.
Je näher wir dem Gardasee kamen, desto wärmer wurde uns. Ganz andere Temperaturen als in Süd-Tirol, die Sonne machte unser nicht klimatisiertes Auto zu einem Schwitzkasten. Glücklicherweise hatten wir keinen Stau. Nach zweieinhalb Stunden fand ich einen überdachten Parkplatz bei „Monte Alto Sud“ und wir stürzten uns auf die übrigen Wasservorräte.
Fortsetzung folgt…
Abenteuerbericht mit Folgen. Unser Ferienhaus in Ligurien. Von München nach Bressanone. Folge 2
Von München nach Bressanone im Alto Adige
Der Morgen ist noch taufrisch aber er verspricht einen schönen Junitag.
Wir steigen in unseren Mondeo ohne Klimaanlage und freuen uns auf das Abenteuer Ligurien.
Bastian übernimmt als Erster das Steuer. Wir haben beschlossen die Strecke in vier Etappen zu teilen. Die erste Pause ist in Bressanone geplant.
Oberhalb von Bressanone, Richtung Plose, haben wir in einem wunderschönen Ferienhaus viele Jahre lang unseren Urlaub verbracht. Wir waren immer gemeinsam mit unseren Söhnen dort und hatten viel Spaß zusammen. Auch die letzten Jahre, nur zu zweit, waren für uns in dieser vertrauten, herrlichen Umgebung stets abwechslungsreich und erholsam. Wir freuten uns jedes Jahr auf die Bergtouren, die immer wieder neu waren.
Doch als Bastian mich letztes Jahr zur Silberhochzeit mit einer Reise nach Taormina überraschte, hat sich plötzlich etwas verändert. Taormina nach fünfundzwanzig Jahren wiederzusehen, wir hatten nämlich auch unsere Flitterwochen dort verbracht, war ein Traum. Ich entdeckte plötzlich meine Liebe zu dem anderen Italien, zum Meer, den Stränden den pittoresken, geschichtsträchtigen Städten und Dörfern wieder.
Jetzt waren wir auf dem Weg nach Bordighera an der Blumenriviera, schon der Name gefiel mir und ich gab mich meinen Träumen hin.
„Hast Du geschlafen?“ hörte ich plötzlich Bastian.
„Ein wenig vor mich hin geträumt“, murmelte ich verschlafen.
„Na dann wird es Zeit, dass Du wach wirst, wie wär’s mit einem Capuccino?
“Unbedingt, auch ein Brioche dazu“, gab ich zu verstehen und schon rollten wir auf den Parkplatz der Raststätte Bressanone.
Autogrill im Alto Adige
Endlich italienischen Boden unter den Rädern, und der erste gute Cappuccino mit Blick auf die Plose!
Fortsetzung folgt…
Blumenriviera. Ligurien
Abenteuerbericht mit Folgen. Unser Ferienhaus in Ligurien. Folge 1
Warum eigentlich Ligurien?
Unsere Ferien verbrachten wir bisher immer in Südtirol-Alto Adige.
Bastian, mein Mann, und unsere zwei Söhne liebten die Berge.
Ich wollte endlich mal wieder an‘s Meer…am liebsten ans Mittelmeer, Côte d‘Azur, da war ich schon mal vor zwanzig Jahren, die konnte man auch mit dem Auto erreichen. Zu teuer, entschied Bastian aber er war kompromissbereit und wir suchten die Blumenriviera in Ligurien aus. Wunderschöner Name, fand ich, konnte mir aber nicht viel darunter vorstellen. Bastian suchte im ADAC Reiseführer das Hotel Elisa in Bordighera aus, mit Swimmingpool, zwar teuer, aber eine Woche konnten wir uns leisten. Ein Ferienhaus in Ligurien, an der Blumenriviera wäre auch ein Alternative gewesen, doch wir wollten uns mal verwöhnen lassen.
Am Abend vorher waren die Koffer, Reiseführer und Bücher im Auto. Wir hatten neun Stunden Fahrt vor uns: München-Brenner-Piacenza-Genua-Ventimiglia.
Der Wecker klingelte halb sechs.
Fortsetzung folgt…