WIR ALLE WÜNSCHEN UNS, DASS EIN UNBESCHWERTER URLAUB AN DER ITALIENISCHEN RIVIERA UND AN DER CÔTE D‘ AZUR BALD WIEDER MÖGLICH IST

WIR ALLE WÜNSCHEN UNS, DASS EIN UNBESCHWERTER URLAUB AN DER ITALIENISCHEN RIVIERA UND AN DER CÔTE D‘ AZUR BALD WIEDER MÖGLICH IST
COVID IM NEUEN GEWAND. DELTA, OMIKRON UND CO.
WERDEN WIR ALLES ÜBERWINDEN – SUPEREREMO?
Kann sein, dass manche Menschen einfach weitermachen, arbeiten, Freunde treffen, fröhlich ins Flugzeug steigen und verreisen als ob nichts wäre. Sie ignorieren die Bedrohung des Coronavirus, dass in immer neuen Varianten sein Unwesen in der Welt treibt. Es treten immer neue Mutanten auf. Zugleich mit Delta müssen wir jetzt auch noch gegen die neueste Variante Omikron kämpfen.
Deutschland hat es mit der Delta Variante hart getroffen. Es gibt so viele Corona Fälle, dass wir leider schon wieder viele Einschränkungen hinnehmen müssen. Die Virusvariante Omicron ist schon unter uns doch wie genau sie sich auswirkt, ist noch nicht bekannt. Angeblich ist sie sehr ansteckend und verläuft nun doch nicht so mild, wie wir zuerst annahmen. Auch wissen wir jetzt, dass der Impfschutz nicht lange genug anhält, nicht gegen Omikron schützt und wir uns trotzdem anstecken können. Glaubten doch viele mit 2g fängt das normale Leben wieder an. Zweimal impfen reicht nicht, also noch mal auffrischen so schnell wie möglich. Die Politik möchte bis Weihnachten alle geimpft und „geboostert“ sehen, aber die Realität sieht anders aus. Jetzt müssen die vielleicht endlich Impfwilligen oft stundenlang in der Reihe stehen oder bekommen erst viel zu spät einen Termin. Schon wieder fehlt auch wieder Impfstoff.
Wir Deutschen gehen ja gerne als gutes Beispiel voran und fühlen uns anderen Ländern überlegen in der Logistik, Organisation und der Versorgung in den Krankenhäusern. Logistisch klappt es einfach nicht, wir sind nicht schnell genug weder beim Impfen noch in der Beschaffung von ausreichend Impfstoff. Italien hatte dieses Mal die Nase vorn, sie haben aus ihren traurigen Erfahrungen zu Anfang der Pandemie gelernt. Wir laufen der Pandemie wieder einmal hinterher statt ihr voraus zu sein.
WEIHNACHTSSTIMMUNG AN DER RIVIERA TROTZ CORONA
Italien und Frankreich sind noch nicht so stark betroffen. Sie haben rechtzeitig Vorkehrungen getroffen wie den grünen Pass und die Verpflichtung am Arbeitsplatz geimpft zu sein. Auch Restaurants kann man schon lange nur als doppelt Geimpfter besuchen.
Von der Weihnachtsstimmung an der Riviera habe ich ein paar erfreuliche Bilder:
Ihnen allen wünschen wir schöne und gesunde Vorweihnachtstage!
Leider hat mich ein übler Sturz, mit daraus folgender Prellung, die letzten Wochen daran gehindert, weiter zu schreiben. Meine Ostergrüße sind zu spät, doch kommen sie von Herzen:
In Italien versucht man die ersten Lockerungen, denn die Infektionszahlen sind niedriger als bei uns. Auch an der französischen Riviera, wie in Menton, ist der Strand wieder geöffnet.
Es sind wieder Restaurant-, Bar- und Cafébesuche möglich. Auch Open-Air-Theater und -Konzerte sowie Freiluftkinos kann man wieder besuchen. Der Strand ist auch wieder frei zugänglich. Ab Juni sollen Reisen mit dem „grünen Pass“ möglich sein. den jeder erhält, der gegen das Coronavirus geimpft ist, schon an Covid-19 erkrankt ist oder einen negativen Corona-Test hat, der nicht älter als 48 Stunden ist. Impfbescheinigungen aus anderen EU-Staaten sollen ebenfalls im Corona-Pass anerkannt werden. Die Lockerungen in Gastronomie und Kulturbereich gelten in den sogenannten gelben Zonen mit einem moderaten Infektionsgeschehen. Dazu zählen seit Montag (26. April 2021) 15 Regionen, darunter auch die Lombardei mit der Metropole Mailand, Latium mit seiner Hauptstadt Rom, die Provinz Bozen-Südtirol und die Urlaubsregionen Ligurien und die Toskana.
Inzwischen warten wir immer noch darauf, uns endlich wieder frei bewegen zu dürfen. Das zweite Jahr in Folge leiden wir an der Covid-19 Pandemie, die so einfach nicht vertrieben werden kann. Die meisten von uns verhalten sich geduldig, vorbildlich, meiden Kontakte, halten die Hygienevorschriften ein, arbeiten, wenn möglich zuhause, machen „homeschooling“ mit den Kindern. Allerdings leiden viele immer mehr unter diesen Bedingungen. Da hilft auch Yoga, Meditation oder autogenes Training nicht viel weiter. Uns macht die Einsamkeit zu schaffen, wir vermissen das gesellige Miteinander, Theater, Kino oder einfach mal ins Restaurant gehen. Dafür würden wir ja schon viel in Kauf nehmen sogar Mundschutz, Trennwände aus Plexiglas und Schnelltests.
Man versucht, gute Miene zum bösen Spiel zu machen, letztendlich verliert man jede Motivation und muss dagegen ankämpfen, dass es keine träge Gewohnheit wird, einfach den Kopf in den Sand zu stecken und zu warten.
Bis jetzt sind wir noch weit davon entfernt, die sogenannte Herden-Immunität zu erreichen, doch man verspricht uns, sobald genügend Menschen geimpft sein werden, ist es soweit.
Wir lassen uns nicht entmutigen und hoffen weiter auf den Sommer und eventuelle Urlaubsmöglichkeiten. Irgendwann wird es wieder ein Leben nach Corona geben….
Ursprünglich gründeten 1910 sozialistische Organisationen und bürgerliche Frauenrechtlerinnen in Europa den Weltfrauentag nach amerikanischen Vorbild und forderten die Gleichberechtigung für Frauen und das Wahlrecht. Jetzt sind wir hoffentlich schon ein Stück weiter und in Berlin ist der Tag schon ein echter Feiertag.
In Italien sind Mimosen, die einzigen Blumen, die zu dieser Jahreszeit schon blühen. Sie bringen mit ihren leuchtenden gelben Farben die Leichtigkeit des Frühlings mit sich und drücken Freude und Vitalität aus.Bei der indianischen Bevölkerung Amerikas steht die Mimose für Stärke und Weiblichkeit.
Wir sind im Corona-Jahr 2021 und alles ist anders. Trotzdem wird der Weltfrauentag ein wenig gefeiert…und die Frauen in Italien lassen sich von ihren Lieben verwöhnen.
Am Samstag ging das 71. Festival von Sanremo im Theater Ariston, wegen Covid-19 ohne Zuschauer, zu Ende.
Leider konnten wir es nur auf dem Bildschirm über RAI1 verfolgen. Grosses Lob muss man dem Moderatoren und künstlerischem Leiter Amadeus und dem Entertainer Fiorelli aussprechen, die leicht und locker durch die Sendung führten. Für die musikalische Leitung war Leonardo de Amicis verantwortlich, die Bühnenausstattung stammte von Gaetano und Maria Chiara Castelli und Regie führte Stefano Vicario. Alles war wunderbar in Szene gesetzt, und wir, vom Ferienhaus Casa Rochin in Dolceacqua, fanden es trotz der Entfernung ein schönes Erlebnis. Auch wenn wir zuhause vor dem Fernseher saßen, das Festival della Canzone Italiana muss man jedes Jahr gesehen haben.
Den diesjährigen Wettbewerb gewann die Band Maneskin mit dem Song „Zitti e Boni“. Den zweiten Platz bekamen Fedez und Francesca Michielin mit dem Lied „Chiamami per nome“ und den dritten Platz erhielt Ermal Meta mit „Un Millionen di cose da dirti“.
Wir konnten wir es zwar nur auf dem Bildschirm über RAI1 verfolgen, doch muss man allen Verantwortlichen grosses Lob aussprechen. Dem Moderator und künstlerischem Leiter, Amadeus, der mit dem Entertainer Fiorelli an seiner Seite, leicht und locker durch die Sendung führte. Der musikalischen Leitung, für die Leonardo de Amicis verantwortlich war, der Bühnenausstattung von Gaetano und Maria Chiara Castelli und dem Regie führenden Stefano Vicario.
Wir hoffen, nächstes Jahr, wird hoffentlich alles wieder wie immer sein.
Das berühmte Festival von Sanremo an der italienischen Riviera, der musikalische Höhepunkt jedes italienischen Kalenderjahrs, findet trotz der Corona Pandemie statt.
Nach langer Prüfung, heftigen Debatten und wochenlangem Bangen, gab die italienische Regierung dem Drängen der Organisatoren schliesslich nach.
Ein Festival ohne Publikum, nichts wird sein wie sonst aber es findet trotz der Pandemie statt.
Für eine Woche wird die Stadt an der Blumenriviera in Ligurien wieder Mittelpunkt Italiens sein.
Das Sicherheitsprotokoll ist einzigartig in der Geschichte des seit 1951 bestehenden Festivals. Alles wird Vakuum verpackt. Die Blumen und die Prämien für die Künstler werden auf einem Bühnenwagen transportiert. Herzlichkeiten wie Küssen sind untersagt.
Zum Saal des Teatro Ariston führen separate Korridore für alle Musiker und Künstler. Der Mindestabstand wurde auf 2 Meter bestimmt. Bei Mitgliedern derselben Band genügen eineinhalb Meter. Alle müssen FFP2 Masken tragen. Die Stars dürfen von der Garderobe bis zur Bühne chirurgische Masken tragen.
Auch dieses Jahr wird das Festival della Canzone Italiana von Amadeus moderiert und Fiorello, der Komiker wird ihm wie letztes Jahr zur Seite stehen. Das Bühnenbild haben Gaetano und Maria Chiara Castelli entworfen.
RAI 1 wird das Programm an fünf Fernsehabenden übertragen
Hier die 26 Interpreten mit ihren Songs:
die Auswahl der acht „Nuove Proposte“
Wir freuen uns auf nächstes Jahr, im Urlaub an der italienischen Riviera, wenn wir im schönen Sanremo an der Blumenriviera das Festival im vollen Glanz erleben werden.
Das 88. Zitronenfest von Menton, das vom 13. bis 28. Februar 2021 stattfinden sollte, wurde wegen der Pandemie auf nächstes Jahr, Februar 2022, verschoben.
Das Virus kennt keine Pause aber wir hoffen, dass es verschwindet, wenn alle geimpft sind.
Bleiben wir zuversichtlich, geduldig und gesund!
Normalerweise waren wir, vom Casa Rochin bei Dolceacqua in Ligurien, immer dabei, wenn an der italienischen und französischen Riviera der Karneval gefeiert wurde.
Hier an der Mittelmeerküste, in Städten wie Nizza, Menton, Sanremo, Bordighera, Dolceacqua und in vielen anderen Orten, versteht man es, den Fasching zu feiern. Es wird immer viel geboten für Groß und Klein und wir haben gerne diesen Höhepunkt des Winters miterlebt.
Im zweiten Corona Jahr ist alles anders. Die beliebte Zeit zwischen den Jahreszeiten Winter und Frühling wird wegen der Corona Pandemie vorwiegend zuhause stattfinden, ohne die beliebten Feste und Masken.
Wer kann, fabriziert zumindest Kuchen und Süßes zuhause und streamed sich den Fasching ins Wohnzimmer. Das ist möglich aber ob es ein geeigneter Ersatz ist, bleibt in Frage gestellt.
Seit heute ist Ligurien wieder in den orangen Bereich gerutscht, das bedeutet, möglichst zuhause bleiben, Cafés und Restaurants geschlossen. Auch in Italien fürchtet man die mutierte Variante des Virus, die überall um sich greift.
Wenigstens hat sich die italienische Post etwas Nettes einfallen lassen. Sie hat eine Karte -la cartolina filatelica- herausgegeben, die dem Carnevale 2021 gewidmet ist. In Zeiten von Corona und Distanz, soll sie zum Schreiben ermutigen. Abgebildet sind der Arlecchino und Colomba. Man kann sie noch bis zum 20. Februar bei den Postämtern kaufen.
Wie lange wir noch mit den Corona Regeln leben müssen, und wann wir wieder in normale Zeiten zurückkehren können ist leider ungewiss. Wir werden noch auf viele Feste verzichten müssen. Es besteht jedoch die Hoffnung auf unbeschwerte Faschingsfreuden im Jahr 2022.
Heute vor 76 Jahren befreite die Rote Armee die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Elf Millionen Menschen wurden während des nationalsozialistischen Regimes in deutschen Vernichtungslagern ermordet. Auschwitz steht für das unvorstellbare Grauen des industriellen Massenmordes in fabrikmässig organisierten Gaskammern.
Auch in Pandemie Zeiten gedenken wir heute, am Internationalen Holocaust Gedenktag, der Opfer der Shoa und aller anderen Opfer des Nationalsozialismus. Es bleibt unsere Verantwortung, die Verbrechen der Täter und ihre Opfer nie zu vergessen.
Wegen des Lockdowns, rufen heute viele Politiker*innen und Prominente unter dem Hashtag #We Remember, im Netz dazu auf, die Erinnerung an den Holocaust auch während der Corona-Pandemie wachzuhalten.
La Befana wird dieses Jahr in Ligurien ganz anders sein. Es gelten bis heute die Bestimmungen für „la zona rosa“, das heisst, wie bei uns sollen die Menschen zuhause bleiben und nur im engsten Familienkreis feiern.
Die Kinder haben sicher wie jedes Jahr ihre Geschenke von der Befana bekommen aber es ist halt ganz anders als andere Jahre. Trotzdem lassen sich die Kinder nicht entmutigen. Wie die meisten Italiener haben sie das Lachen nicht verlernt und hoffen auf bessere Tage…
„L’epifania tutte le feste porta via“, jetzt ist es erstmal vorbei mit den Festtagen, La Befana hat sie mitgenommen.
la Befana in Coronazeiten